Mülheim. Vor dem Auswärtsspiel bei der ebenfalls mit sieben Punkten gestarteten Viktoria Buchholz hat sich Fußball-Bezirksligist VfB Speldorf verstärkt.

Kurz vor Ende der Transferperiode hat Fußball-Bezirksligist VfB Speldorf noch einen weiteren Neuzugang an Land gezogen. Etwas überraschend wechselt Robin Wandel innerhalb der Liga und innerhalb der Stadt vom SV Rot-Weiss Mülheim an die Saarner Straße.

„Die Möglichkeit hatte sich eigentlich am Montag erst ergeben“, meinte der Sportliche Leiter Kevin aus der Wieschen, der mit Wandel gemeinsam bei Auto Wolf arbeitet. Der 28-Jährige ist universell einsetzbar, hat bei Rot-Weiss zuletzt sogar auf der Zehnerposition gespielt. „Linksfuß, schnell und zweikampfstark“, zählt Aus der Wieschen die Vorteile des Neuzugangs auf.

VfB Speldorf: Neuzugang spielte bereits lange in Mülheim

Wandel begann seine Seniorenlaufbahn bei TuRa 88 Duisburg, spielte danach aber vor allem für den Mülheimer SV 07 und Rot-Weiss Mülheim. 132 Bezirksligapartien mit zehn Toren stehen bislang zu Buche. In diesem Sommer verpasste er urlaubsbedingt die finale Phase der Vorbereitung und kam an den ersten drei Spieltagen erst zu einem 20-Minuten-Einsatz.

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Sein Debüt könnte Wandel eventuell schon im Speldorfer Auswärtsspiel bei Viktoria Buchholz am Sonntag um 15.30 Uhr an der Sternstraße geben.

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Die Duisburger sind ebenfalls mit sieben Punkten in die Saison gestartet und mussten sich nach zwei Siegen zum Auftakt zuletzt ebenfalls mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. Nach zweimaliger Führung hätte die Viktoria beim Duisburger SV 1900 am Ende fast mit ganz leeren Händen da gestanden, sicherte sich aber doch noch spät einen Punkt.

Die Speldorfer hingegen wissen, wie viel Dusel sie hatten, dass das vermeintliche 4:3 für Alstaden in der Nachspielzeit am letzten Sonntag nicht gegeben wurde und sie nach einer 3:0-Führung wenigstens noch mit dem einen Zähler dastanden. So bleibt der VfB weiter ungeschlagen.

Viktoria Buchholz war zweimal Dritter und zweimal Vierter

Dass er das auch am Sonntag bleiben will, ist keine große Überraschung. Vor allem aber will der VfB erneut einem Mitfavoriten Punkte abnehmen. In den vergangenen vier Jahren waren die Duisburger in der Bezirksliga immer abwechselnd Dritter und Vierter.

Zur Spitzengruppe gehörte die Viktoria also immer, wenngleich es seit dem Abstieg 2018 noch nicht zum ganz großen Wurf in Form der Rückkehr in die Landesliga gereicht hat. Das wollen die Speldorfer besser machen.