Mülheim. Bei der Deutschen Meisterschaft im Badminton siegten die Favoriten. Auch die Ergebnisse der Mülheimer Teilnehmenden können sich blicken lassen.

Stolz und mit einem Lächeln im Gesicht stand Selin Hübsch auf dem Podest bei der Deutschen Meisterschaft am Sonntag. Bis ins Halbfinale hatte sich die Mülheimerin, die mittlerweile für den TV Refrath aufschlägt, im Dameneinzel vorgespielt, auf dem Weg bis dorthin Charlotte Mund und Constanze Winnefeld geschlagen.

Dann war die Nationalspielerin Ann-Kathrin Spöri aber zu stark. Der ehemaligen Spielerin des TSV Heimaterde blieb nur das Spiel um Rang drei – welches sie mit 21:19 und 21:11 gegen Mareike Bittner für sich entschied.

„Das Turnier hat mir richtig viel Spaß gemacht. Deutsche Meisterschaften sind immer ein besonderes Ereignis und hier waren jetzt auch noch Familie und Freunde mit dabei. Vor allem das Halbfinale gegen Ann-Kathrin Spöri war schön“, sagte Selin Hübsch nach dem Turnier.

Daniel Hess aus Raadt platziert sich vor Malik Bourakkadi

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Und auch für einen anderen Mülheimer Teilnehmer reichte es für einen Platz auf Rang zwei: Daniel Hess, der in Raadt aufgewachsen ist, schnappte sich an der Seite von Bjarne Geiss im Herrendoppel Rang zwei, musste sich im Finale Jones Jansen und Jan Colin Völker geschlagen geben.

Knapp dahinter – nämlich auf Rang fünf – landete mit Malik Bourakkadi, der gemeinsam mit Johannes Pistorius spielte, ein weiterer Ex-Mülheimer.

Bester noch in Mülheim aktiver Sportler im Herreneinzel wurde Karl Sufryd. Der Spieler des 1. BV erreichte Rang neun, ebenso wie Svea Marie Stempniak im Dameneinzel.

1. BV Mülheim: Katharina Altenbeck wird im Damendoppel Fünfte

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Alle weiteren Spielenden des 1. BVM waren in den Doppel-Wettbewerben im Einsatz. Im Damendoppel erreichte Katharina Altenbeck gemeinsam mit Florentine Schöffski Rang fünf, im Mixed wurde sie an der Seite von Jonathan Rathke (ebenfalls 1. BVM) Neunte.

Julia Meyer musste sich gemeinsam mit Selin Hübsch im Damendoppel mit Platz 17 begnügen, im Mixed holte sie mit dem Mülheimer Jarne Schlevoigt Platz fünf. Auch Lorena Vazquez landete mit Selina Giesler auf Rang siebzehn im Damendoppel, im Mixed reichte es mit Marcello Kausemann nur zu Platz 33. Im Herrendoppel sicherte sich Schlevoigt an der Seite von Nikolak Stupplich ebenfalls Rang fünf. Jonathan Rathke wurde mit Vereinskollege Pasquale Czeckay Siebzehnter, wie auch Mika Poste mit Art Geisen.

Auch Rafe Kenji Braach und Mark Niemann haben Mülheimer bezug, sie nahmen zuletzt beim JTFO-Bundesfinale für die Luisenschule teil. Seite an Seite reichte es im Herrendoppel zu Rang siebzehn, im Einzel wurde Braach zudem 33.

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