Mülheim/Hamburg. Das Pferd der Jahre 2020 und 2021 hat sich in Hamburg mit einem Sieg zurückgemeldet. Die Planung für die nächsten Rennen steht bereits fest.
Kürzlich lief er seinen Konkurrenten im Großen Preis der Badischen Wirtschaft noch mehrere Längen hinterher. Nun meldete sich Torquator Tasso bei seinem zweiten Saisonstart in eindrucksvoller Manier zurück.
Der am Raffelberg von Marcel Weiß trainierte Hengst gewann mit René Piechulek im Sattel das mit 70.000 Euro dotierte Gruppe-II-Rennen um den „Großen Hansa-Preis“ auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn.
Große Erleichterung nach dem Sieg des Mülheimer Pferdes
„Heute hat für Torquator Tasso alles gepasst. Natürlich ist mir ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte Marcel Weiß nach dem souveränen Triumph in dem über 2400 Meter führenden Rennen im Rahmen der Hamburger Derbywoche. Im Ziel hatte der fünfjährige Hengst, der zweimal in Folge zum „Galopper des Jahres“ gewählt worden ist, satte dreieinhalb Längen Vorsprung vor Northern Ruler, der von Eduardo Pedroza geritten wurde.
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Damit konnte Torquator Tasso nach seinem Sieg im vergangenen Jahr erneut den Hansa-Preis gewinnen. René Piechulek meinte: „Ich hatte schon vor dem Rennen ein viel besseres Gefühl als noch in Baden-Baden. Das war der alte Torquator Tasso, wie wir ihn kennen.“ Der Jockey kennt den Hengst besonders gut. Im vergangenen Jahr konnte das Gespann völlig überraschend den Prix de l’Arc de Triomphe in Paris und damit das bedeutendste Rennen der Welt gewinnen.
Im Oktober steht die Titelverteidigung in Paris an
Wie geht es nun weiter in dieser Saison? Marcel Weiß dazu: „Wenn alles nach Plan läuft, stehen Rennen am 23. Juli in Ascot oder am 14. August in Berlin-Hoppegarten zur Auswahl.“
Am ersten Oktobersonntag wird Torquator Tasso dann im „Arc“ in der französischen Hauptstadt seinen Titel verteidigen. Alle Fans sind schon jetzt darauf gespannt, was der Hengst noch leisten wird.