Paris. Pferde aus Mülheimer Ställen können bei mehreren Preisen überzeugen – auch international. Welcher Trainer sich besonders freuen durfte.
Für den Mülheimer Galopptrainer Marian Falk Weißmeier war der Gewinn des Prix des Quinze-Vingts auf der Rennbahn in Paris-Longchamp ein absoluter Volltreffer. Jockey Maxime Guyon steuerte den am Raffelberg beheimateten Simons King zum Sieg. Das Rennen war mit 50 000 Euro dotiert und führte über 1700 Meter.
Der vierjährige Hengst zählte gerade noch zu den Mitfavoriten. An der Spitze war eine andere Konstellation erwartet worden. Im Ziel hatte Simons King eine halbe Länge Vorsprung vor L’lenissei mit Rosario Mangione im Sattel. Marian Falk Weißmeier durfte sich noch über drei weitere Siege in Top-Rennen freuen. Im mit 22 500 Euro dotierten Düsseldorfer Henkel-Stutenpreis (Listenrennen) wurde die dreijährige Toskana Belle unter Aurelien Lemaitre Erste. Weißmeier: „Toskana Belle hatte schon in Frankreich sehr gute Gegner gesehen. Nach diesem Eindruck musste sie beste Chancen haben. Wir haben es probiert und sind belohnt worden.“
Weitere Mülheimer Erfolge
In Nancy und Lyon-Parilly (Frankreich) siegten zudem Romantic Rose mit Delphine Santiago (Dotierung: 19 000 Euro) und Just in Love mit Guilain Betrand (15 000 Euro). Dritte in einer 15 000-Euro-Prüfung im französischen Le Croise-Laroche wurde King of Leon (Simon Planque). In Köln landete zudem Dynamite Star, Schützling der Raffelberger Trainerin Yasmin Almenräder, bei einem 7000-Euro-Rennen auf Rang drei. Weitere vordere Platzierungen erreichten der Raffelberger Trainer Jean-Pierre Carvalho mit Indian Sunset (2.) und Almenräder mit New Day (3.) in Krefeld sowie Carvalho mit Win Daisy (3.) in Lyon.