Mülheim. Die Fußballerinnen von Blau-Weiß Mintard können ihre Saison am Himmelfahrtstag mit einem Pokalsieg krönen.
Nach dem Abschluss der Saison steht für die Fußballerinnen von Blau-Weiß Mintard am Donnerstag noch ein Highlight auf dem Programm. Sie haben die Chance, erneut den Kreispokal zu gewinnen.
Zum dritten Mal in Folge stehen die Mülheimerinnen im Endspiel, das um 13 Uhr auf der Anlage an der Meerbruchstraße in Essen-Katernberg ausgetragen wird. Gegner ist der Niederrheinligist SpVgg Steele.
BW Mintard: Trainer sieht beide Finalisten auf Augenhöhe
„Es wäre natürlich schön, wenn wir den Pokal verteidigen könnten“, meinte Trainer Torsten Eichholz. Aufgrund des Klassenunterschiedes gilt Steele als Favorit, der Coach sieht den Tabellen-14. Der Niederrheinliga und seinen Tabellenzweiten der Landesliga aber nahezu auf Augenhöhe.
Personell werden die Mintarderinnen gut besetzt sein, was in dieser Saison nicht immer der Fall war. Noch am Sonntag musste im letzten Saisonspiel mit Ronja Rauch eine Feldspielerin ins Tor. „Dafür war der zweite Platz schon mehr als gut“, bilanzierte Eichholz.
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Der Acht-Punkte-Rückstand auf den Aufsteiger TSV Urdenbach klang am Ende deutlicher als der Saisonverlauf war. „Gegen Urdenbach haben wir in beiden Spielen nicht schlechter gespielt“, befand der Mülheimer Coach.
Inwieweit die Mülheimerinnen in der neuen Saison erneut angreifen, wird sich zeigen. „Wir müssen noch klären, welche Mädels aus der U19 fest hochkommen“, erklärt Eichholz. Anstelle von Torhüterin Sarah Huckels, die nach Dortmund wechselt, hat Mintard bereits eine neue Torfrau verpflichtet.