Duisburg. Blau-Weiß Mintard verliert das letzte Saisonspiel und wird Vierter. Was Trainer Christian Knappmann zur Rückrunde unter seiner Leitung sagt.

Für den inoffiziellen Titel der besten Mülheimer Mannschaft hat es nicht gereicht. Dennoch beendet Blau-Weiß Mintard die Landesligasaison als drittbestes Rückrundenteam auf dem vierten Platz.

Das finale Saisonspiel beim Aufsteiger Hamborn 07 verloren die Mülheimer mit 2:4 (2:4). „Die Jungs sind schon enttäuscht, weil sie es nicht gezogen haben, obwohl es möglich war“, sagte Trainer Christian Knappmann, der das Spiel krankheitsbedingt nur von zu Hause per Liveticker verfolgen konnte.

Goralski kontert den Führungstreffer von Blau-Weiß Mintard per Hattrick

Nach dem frühen Führungstreffer von Ben Kastor brachte Maik Goralski die Hamborner mit einem Hattrick bis zur 30. Minute mit 3:1 in Führung. Der Anschlusstreffer ging erneut auf das Konto von Kastor, ehe Pascal Spors den Torreigen in der 44. Minute beendete.

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Wenngleich Mintard Chancen auf ein besseres Ergebnis hatte, können die Mülheimer diese Niederlage einigermaßen gut verkraften. Denn: „Was wir in der Rückrunde geleistet haben, war außergewöhnlich“, meinte Knappmann und ergänzte: „Mit Platz vier abzuschließen, ist schon eine Sache, die sich die Jungs in ihrem Karrierekalender anstreichen können.“

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Der Coach freut sich bereits auf die neue Saison, weil er in vielen seiner Spieler sogar noch eine Menge Potenzial sieht. „Ein Niklas Nett ist erst 21, Serkan Güzel ist 19, Ben Kastor 20 – da kann noch Einiges kommen“, sagt Knappmann.

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Zudem bekommt er mit Marcel Lange seinen „Wunschspieler mit dem linken Fuß“ und mit Moreno Mandel seinen Wunschstürmer. Dazu kommt der Japaner Kohane Yamakami, der im Probetraining überzeugt habe.

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Am kommenden Sonntag spielen die Mintarder im Duell gegen Absteiger SV Burgaltendorf noch um das Ticket für den Niederrheinpokal, dann schickt der Coach seine Schützlinge in eine sechs- bis siebenwöchige Sommerpause.