Bonn. Bei den Deutschen Meisterschaften der U13 im Badminton landete eine Mülheimer Nachwuchsspielerin ganz oben auf dem Siegerpodest.

Die Liste der Deutschen Meisterinnen im Badminton aus Mülheim ist um einen Namen reicher geworden. In Bonn sicherte sich Marie Fein vom TSV Heimaterde den nationalen Titel im Doppel.

Auf diesen Triumph musste die Mülheimerin ein halbes Jahr warten, nachdem die Meisterschaften aufgrund der Pandemie verschoben worden waren.

TSV Heimaterde: Badmintonspielerin muss in zwei Runden hart kämpfen

An der Seite von Juna Bartsch vom SC Union Lüdinghausen spielte sie dann aber groß auf. Nach einem Zwei-Satz-Sieg zu Beginn musste das Duo vor allem im Viertel- und Halbfinale Schwerstarbeit über die volle Distanz verrichten.

Im Finale setzte sich das Mülheim/Lüdinghausener Duo dann gegen die beiden topgesetzten Spielerinnen Sarah Nickel aus Nürnberg und Laira Röhl aus Berlin mit 21:18, 21:18 durch. „Die gesamte TSV-Familie freut sich und ist stolz auf Marie“, gratulierte der Vereinsvorsitzende Burkhard Cremer via Facebook.

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Im Einzel schaffte es Marie Hein von Setzplatz sechs aus bis ins Viertelfinale. Damit schaffte sie neben dem Sieg auch das zweitbeste Mülheimer Ergebnis. Denn weiter kam niemand. Nick Lubenau und Levi Vetter vom 1. BV Mülheim erreichten im Jungendoppel das Achtelfinale ebenso wie Vereinskollegin Laura Brach im Mädchendoppel an der Seite von Frida Lange (TSV Schwarzenbek) und Dana Arnold vom VfB Grün-Weiß Mülheim im Mixed mit Luis Ebert (TV Refrath).

Im Einzel kam für Dana Arnold ebenso das Aus in Runde eins wie für Fiete Nierhoff (TSV), Jonathan Hollenberg (TSV) und Florian Brach (BVM).

Über Pfingsten (3. bis 5. Juni) steigen im thüringischen Ilmenau die Deutschen Meisterschaften in den Altersklassen U15 bis U19.