Mülheim. Für den HSV Dümpten geht es in der Verbandsliga um nichts mehr. Trotzdem müssen die Mülheimer mit Blick auf die Konkurrenz weiter Gas geben.

Die Handballer des HSV Dümpten treten am Samstag um 18.30 Uhr bei der abstiegsbedrohten HSG Wesel an – von einem ruhigen Saisonausklang kann also nicht die Rede sein.

„Bei Wesel geht es noch um einiges, auch im Hinblick auf eine mögliche Abstiegsrelegation“, sagt HSV-Trainer René Bülten. Denn die Weseler stehen auf dem 13. Platz punktgleich mit dem Tabellenvorletzten. Deswegen geht der Dümptener Coach davon aus, dass „Wesel alles reinhauen wird, was geht“.

HSV Dümpten ist auf Rang sechs abgerutscht

Sicherlich werden sich die Gastgeber gegen den zuletzt schwächelnden HSV etwas ausrechnen. Zum einen vor dem Hintergrund der jüngsten HSV-Niederlage gegen den TuS Lintorf II (28:30), aber auch im Hinspiel gegen die HSG waren die „Rothosen“ unterlegen (24:25).

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Von seiner Mannschaft fordert Bülten deswegen, dass sie den Kampf annimmt. Ein guter Auftritt in den letzten drei Partien sei auch wichtig für einen versöhnlichen Saisonabschluss. „Ich wünsche mir, dass wir eine eigentlich gute Saison noch vernünftig beenden“, sagt Bülten, der den HSV mit Ablauf der Saison in Richtung HSG Am Hallo verlassen wird.

Die Dümptener hatten als Saisonziel eine Platzierung unter den ersten Drei gesetzt. Lange Zeit sah es so aus, als wäre der dritte Platz hinter den beiden Top-Mannschaften TV Kapellen und TV Kaldenkirchen für die Mülheimer erreichbar, mittlerweile sind sie mit 21 Minuspunkten Rang sechs abgerutscht.