Mülheim. Der SV Heißen bestreitet am Donnerstagabend ein Nachholspiel gegen den Niederbergischen HC. Die Trainerfrage für die kommende Saison ist geklärt.
Die Handballerinnen des SV Heißen hatten zuletzt einen kleinen Lauf und haben in den vergangenen beiden Spielen vier Punkte eingesammelt.
Im Nachholspiel am Donnerstagabend erwarten sie mit dem Tabellendritten, dem Niederbergischen HC (20 Uhr, Kleiststraße) allerdings „ein ganz anderes Kaliber“, so Trainer Marian Bondar.
SV Heißen hat das Hinspiel deutlich verloren
Das Hinspiel hatten die Mülheimerinnen mit 17:24 verloren. Damit es in der Rückrunde nun besser läuft, wollen die Heißenerinnen vor allem die Abwehr wieder kompakt halten. Mit schnellen, einfachen Toren hoffen sie, die Partie lange offen halten zu können.
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Um den Gegner nicht zu Tempogegenstößen einzuladen, wollen die Gastgeberinnen die Quote der technischen Fehler im Angriff geringhalten.
Marian Bondar hat früh Bereitschaft signalisiert, den Vertrag zu verlängert
Währenddessen haben sich der Verein und Trainer Bondar auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit in der kommenden Saison geeinigt. „Ich hatte dem Verein schon im Vorfeld meine Bereitschaft weiterzumachen, signalisiert. Da war noch gar nicht klar war, ob wir die Klasse halten“, so Bondar. Durch den Rückzug des Neusser HV hatte sich der zu dem Zeitpunkt noch abstiegsbedrohte SVH den Klassenerhalt vorzeitig gesichert.
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Bondar hatte die Mannschaft im vergangenen Jahr vom langjährigen Trainer Jens Doleys übernommen. „Ich fühle mich einfach wohl beim SV Heißen und die Arbeit mit der Mannschaft macht mir Spaß“, erklärt der Coach. Den in dieser Saison eingeschlagenen Weg will er weitergehen und seine Arbeit fortsetzen. So soll etwa das Tempospiel einen wichtigen Schwerpunkt in der neuen Saison bilden.
Am Donnerstagabend gegen den Niederbergischen HC wird Bondar allerdings selbst nicht auf der Bank sitzen. Sarah Brügge wird ihn dann als Spielertrainerin vertreten.