Mülheim. Der HTC Uhlenhorst trifft auf den Düsseldorfer HC, richtet den Fokus aber schon auf die European Hockey League. Bangen um Nationalspieler.
Der Blick richtet sich beim HTC Uhlenhorst schon nach Amsterdam. Dort ist der Deutsche Vizemeister am kommenden Mittwoch im Achtelfinale der European Hockey League gegen den SV Kampong im Einsatz. Vorher steht am Samstag, 16 Uhr, aber noch ein Bundesligaspiel auf dem Programm.
Es ist das letzte Heimspiel der Uhlenhorster, bevor es im Mai in die Playoffs geht – und die Rollen gegen den Düsseldorfer HC sind klar verteilt.
HTC Uhlenhorst hat das Hinspiel deutlich gewonnen
Das Hinspiel war eine eindeutige Angelegenheit. Mit 10:0 hat das Team von Thilo Stralkowski in Düsseldorf gewonnen – dass sich in Düsseldorf nach dem Trainerwechsel aber einiges getan hat, bewies unter anderem das 14:14 zum Ende der Hallensaison.
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„Düsseldorf ist mittlerweile viel gefestigter“, sagt Thilo Stralkowski, wohlwissend, dass Uhlenhorst das Spiel gewinnen sollte – wenn es seine Leistung auf das künstliche Grün bringt. „Wenn wir gut spielen, gewinnen wir“, so Stralkowski. Er muss weiterhin auf Lukas Windfeder, Timm Herzbruch und Ferdinand Weinke verzichten, Nick Werner ist wieder fit und ersetzt den beruflich verhinderten Julius Meyer.
Uhlenhorst hofft auf die Rückkehr von Timm Herzbruch
Mit Blick auf die EHL hofft Stralkowski noch auf eine Rückkehr von Herzbruch, die Chancen schwinden aber zunehmend. „Wenn er Dienstag voll trainieren kann und Mittwoch nichts spürt, dann würde ich ihn einsetzen“, so der Trainer über den Nationalspieler, der an Rückenproblemen laboriert.
Mit Düsseldorf gastiert eine der anfälligsten Defensive und eine der schwächsten Offensive der Liga im Waldstadion, ein Sieg gegen Nürnberg und ein Remis gegen den UHC Hamburg sorgen aber zumindest für leiste Hoffnungen in der Landeshauptstadt, die Playoffs doch noch zu erreichen und somit den Klassenerhalt vorzeitig zu schaffen.
Wirklich beschäftigt hat man sich am Uhlenhorst damit unter der Woche nicht, die Vorbereitung auf Kampong stand bereits im Vordergrund. In Holland soll der erste Titel eingefahren werden – vorher wartet aber noch die Pflicht gegen Düsseldorf.
