Mülheim. Nach dem Aus im Pokal am Mittwoch erwartet den VfB Speldorf in der Landesliga eine ähnlich schwere Aufgabe wie zuletzt in Steele.

Gerade im Hinblick auf die äußerst knappe Landesliga-Gruppe waren die vier Punkte des VfB Speldorf aus den ersten beiden Ligapartien im neuen Jahr Gold wert. Trainer Julien Schneider sprach von einer guten Ausgangsposition.

Diese hat sich auch nicht geändert, dennoch war das 1:3 im Kreispokal gegen die GSG Duisburg mindestens ein Stimmungsdämpfer. „Wenn man mich jetzt fragt, ob wir die Niederlage am Sonntag ausbügeln wollen: das kann man nicht. Das ist ein anderer Wettbewerb“, betonte Schneider schon am Mittwochabend nach dem Pokalspiel.

VfB-Trainer: Pokal-Aus macht die Saison in der Landesliga nicht schlechter

Der Coach machte aber gleich deutlich, den Rückschlag nicht mit in die Meisterschaft nehmen zu wollen. „Die Niederlage macht die Saison in der Liga nicht schlechter“, so Schneider.

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Tatsächlich kann seine Mannschaft den Rückstand auf den aktuellen Tabellenzweiten ESC Rellinghausen im direkten Duell am Sonntag um 15 Uhr an der heimischen Saarner Straße auf einen Punkt verkürzen. Und sich gleichzeitig ein größeres Polster vor den immer noch nur fünf Zähler entfernten Abstiegsplätzen verschaffen.

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Nach dem hart umkämpften 2:1-Auswärtssieg in Steele wird auf die Speldorfer am Sonntag nicht minder harte Arbeit zu kommen. Zumal die beiden Essener Mannschaften zumindest von der groben Herangehensweise durchaus miteinander zu vergleichen sind. „Ein paar Nuancen werden sich aber schon ändern, es ist ja nicht die gleiche Mannschaft“, sagte Julien Schneider.

Ob diese Nuancen auch zu personellen Veränderungen führen oder die Leistungen aus dem Pokalspiel dazu Anlass geben, wollte Schneider noch nicht verraten. Im Tor steht diesmal wieder Felix Kersten. Genau wie beim Sieg gegen Steele. Immerhin kein schlechtes Omen.