Mülheim. Seit sechs Spielen sind die Frauen des HSV Dümpten ungeschlagen. Nun soll der siebte Streich folgen. Die Voraussetzungen dafür sind gut.

Die Landesliga-Handballerinnen des HSV Dümpten treten am Sonntag bei der Zweitvertretung der Bergischen Panther an.

Die Partie gegen den derzeitigen Tabellenachten beginnt um 15 Uhr in Burscheid.

HSV Dümpten hat alle Spielerinnen an Bord

Antreten kann der HSV dort mit voller Kapelle. „Ich habe alle Frauen an Bord“, sagt HSV-Trainer Oliver Scholz. Der Tabellenzweite aus Mülheim ist seit sechs Partien ungeschlagen. „Die Serie wollen wir natürlich gerne fortsetzen“, so Scholz. Schon allein, damit sich die „zweitweiteste Auswärtsfahrt“ auch punktetechnisch lohnt, meint der Dümptener Coach.

Weitere Handballberichte aus dem Mülheimer Lokalsport

Die Panther mussten im Saisonverlauf bereits sieben Niederlagen hinnehmen und bleiben damit auch ein Stück weit hinter ihren eigenen Erwartungen für die Spielzeit zurück. Denn eigentlich war es das erklärte Ziel, wieder oben mitzuspielen.

Bergische Panther waren zuletzt nicht gut in Form

Zuletzt gab es eine 21:33-Klatsche gegen den aktuellen Tabellenprimus, die SG Langefeld. Aber auch gegen den Verfolger, die MTV Rheinwacht Dinslaken, konnte die Panther-Reserve nicht gewinnen. Davor holten sie nur ein Unentschieden gegen den Wermelskirchener TV II (22:22), so dass der letzte Sieg der Gastgeberinnen schon von Ende Januar datiert.

Auch interessant

Zudem hat es wohl einen Wechsel auf der Trainerbank gegeben, denn da suchen die Panther aktuell einen neuen Verantwortlichen, wie in den sozialen Netzwerken zu lesen ist. „Da scheint ja wohl etwas im Busch zu sein“, meint auch Scholz.

Dümpten will an gute Abwehrleistung anknüpfen

Auf die leichte Schulter können die Mülheimerinnen die Partie dennoch nicht nehmen. So hatten die Dümptenerinnen auch das Hinspiel nur knapp mit einem Tor gewonnen (23:22).

Um die Neuauflage deutlicher zu gestalten, wollen die Gäste an die ordentliche Abwehrleistung der letzten Partien anknüpfen und über die zweite Welle zu einfachen Toren kommen. „Damit wir frühzeitig, dass Spiel für uns entscheiden“, so der HSV-Trainer.