Mülheim. Nach dem Sieg im Spitzenspiel sind die Handballerinnen des HSV Dümpten in Bottrop gefordert. Warum der Mülheimer Trainer Druck aufbaut.
Nach dem Sieg gegen Tabellenführer SG Langenfeld wollen die Landesliga-Handballerinnen des HSV Dümpten am Donnerstag bei der DJK Adler Bottrop nachlegen.
Das Nachholspiel wird um 20 Uhr in Bottrop angepfiffen.
Dümptens Trainer baut vor dem Spiel Druck auf
„Wenn wir gegen Adler nicht gewinnen, dann war der Sieg gegen Langenfeld eigentlich auch nichts wert“, baut HSV-Trainer Oliver Scholz vor der Partie gleich mal Druck auf seine Schützlinge auf.
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Mit einem Sieg in Bottrop würde der HSV bis auf einen Punkt an Ligaprimus Langenfeld heranrücken. Personell sieht es dafür bei den Mülheimerinnen gut aus, lediglich Monja Krohne muss verletzungsbedingt noch weiter pausieren. So werden Dana Höppner und Jenna Schmitt ebenso wieder mit im Kader sein wie Danielle Beckord, die den Tabellenzweiten erneut im rechten Rückraum unterstützen soll.
Adler verlor schon sechsmal
Während die Dümptenerinnen nach dem vergangenen Wochenende auf einer Euphoriewelle unterwegs sind, sieht es bei den Gastgeberinnen etwas anders aus. Eigentlich wollten die Bottroperinnen in diesem Jahr wieder um den Aufstieg mitspielen, dafür läuft die Saison bisweilen eher bescheiden.
Die Adler-Frauen stehen mit schon sechs Niederlagen auf dem sechsten Rang. Auch in den letzten drei Partien konnten sie keine Punkte holen. Zudem gab es zuletzt auch personell Unruhe, Trainer Sebastian Wycichowski hatte vor rund vier Wochen sein Amt niedergelegt.