Mülheim. Die VfB-Reserve macht die gelungene Saison der Badmintonspieler von Grün-Weiß Mülheim perfekt. Der Klub holt gleich zwei Meistertitel.

Was für ein Saisonendspurt der Badmintonspielerinnen und -Spieler vom VfB Grün-Weiß Mülheim. Zu feiern gab es nicht nur den Titel in der Regional- sondern auch in der Landesliga.

In der Regionalliga West konnte sich Grün-Weiß Mülheim mit einem 7:1 beim Verfolger TV Refrath III nach dem vorzeitigen Aufstieg auch die vorzeitige Meisterschaft sichern.

Obwohl der Aufstieg für die Mülheimer bereits feststand, war vor der Begegnung in Refrath keinesfalls die Luft raus. Mit einem Heimsieg hätten die Refrather, die bereits mit einer Mannschaft in der 2. Bundesliga vertreten sind, Grün-Weiß die Meisterschaft noch streitig machen können.

Wichtige Auftaktsiege für Grün-Weiß Mülheim

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Lautstarke Unterstützung gab’s von Beginn an dank der zahlreichen mitgereisten Mülheimern, die knappe Doppel-Partien sahen. Alexander Roovers und Vasily Kuznetsov erkämpften gegen Peters/Schmitz einen wichtigen Sieg.

Björn Joppien und Chenyang Jiang hatten es im zweiten Herrendoppel nicht leichter gegen Kausemann/Binus. Mit 23:21 und 21:19 ging jedoch auch dieses Match knapp an Grün-Weiß.

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Lea-Lyn Stremlau und Amra Bourakkadi behielten im Damendoppel gegen Susanne Hahn/Britta Hogrefe mit 21:18, 21:19 die Oberhand. Roovers siegte klar im ersten Herreneinzel. Bourakkadi musste sich dann aber Britta Hogrefe geschlagen geben. Es blieb der einzige Punkt für die Gastgeber, weil die Mülheimer auch die verbliebenen Partien klar für sich entschieden.

Grün-Weiß-Reserve steigt auf

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Gejubelt wurde auch bei der grün-weißen Zweitvertretung, die beim Tabellenzweiten in der Landesliga Nord, dem OSC BG Essen-Werden, aufschlug. Grün-Weiß trat nahezu in Bestbesetzung an und gewann alle Spiele (8:0), wobei Werden allerdings viel Pech hatte und zwei Partien kampflos abgeben musste. Grün-Weiß II führt jetzt uneinholbar die Landesliga an und steht damit bereits als Aufsteiger in die Verbandsliga fest.

Vereinsvorstand Sven Anstötz ist zufrieden: „Der Aufstieg der zweiten Mannschaft ist für uns genauso wichtig, wie der der ersten. Ohne einen soliden Unterbau könnten wir das Niveau in der Spitze nicht erreichen“.