Wuppertal. Schon vor dem NRW-Finale des deutschen Mannschaftswettbewerbs war abzusehen, dass die SG Mülheim diesmal auf Bundesebene fehlen würde.

Der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend – kurz DMSJ – endet für die Startgemeinschaft Mülheim in diesem Jahr auf der NRW-Ebene. Damit ist zum ersten Mal seit 2011 keine SG-Mannschaft für das Bundesfinale qualifiziert.

„Das war aber auch von vornherein klar“, meinte Trainer Jörg Schiemann hinterher. Dafür hätten seine Schützlinge in Wuppertal ganz vorne mitschwimmen müssen. Dennoch war der Coach mit dem Abschneiden zufrieden. „In den persönlichen Leistungen haben sich alle nochmal gesteigert und das trotz etlicher Ausfälle“, meinte Schiemann.

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Am besten schnitten die beiden B-Jugendmannschaften ab, die auf Rang sechs landeten. Die Mädchen bestätigten damit ihre Eingangsplatzierung nach dem Ergebnis das Bezirkswettkampfs, die Jungen konnten sich sogar um zwei Positionen verbessern.

D-Jugendmannschaften schwimmen auf Platz sieben vor

Das konnten auch beide D-Jugendteams, die jeweils auf den siebten Platz vorschwammen – die Mädchen vom neunten, die Jungen vom zehnten Rang. Die C-Mädchen verbesserten sich von Platz zwölf in die Top zehn.

Etwas schlechter schnitten lediglich die C-Jungen (Elfter statt Achter) und die E-Jugend ab (Neunter statt Siebter).

In Bochum sollen erste Qualifikationen für die Deutsche Jahrgangsmeisterschaft gelingen

Am 18. und 19. Dezember steht für die Mülheimer Schwimmerinnen und Schwimmer noch ein Wettkampf in Bochum auf dem Programm. Der ist insofern wichtig, als dass in den Vorjahren am 1. Dezember stets der Qualifikationszeitraum für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften begannen.

Aufgrund der zeitlichen Verschiebungen wegen der Corona-Pandemie steht der Qualifikationszeitraum zwar noch nicht mit letzter Sicherheit fest, dennoch sagt Schiemann: „Wir wollen mit möglichst Vielen schonmal in die Nähe der Zeiten kommen oder vielleicht sogar schon die ein oder andere Norm schwimmen.“