Duisburg. Nach einer 2:0-Pausenführung verpasst der Mülheimer SV 07 die Vorentscheidung, musste am Ende aber nicht mehr wirklich ums Weiterkommen zittern.

Einmal mehr verpasste der Mülheimer SV 07 am Mittwochabend die Entscheidung, doch er rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Durch einen 2:1 (2:0)-Auswärtssieg beim SV Duissern buchte der Fußball-Bezirksligist die vierte Runde im Kreispokal.

„Über 90 Minuten war es hart auf einem schwer bespielbaren Ascheplatz“, fasste Trainer Dimitri Steininger zusammen. Ein frühes Eigentor durch den Duisburger Tamer Bagci spielte den Gästen aus Mülheim in die Karten. Fünf Minuten vor der Pause stellte Enes Bayram auf 2:0. Der Neuzugang vom Duisburger SV 1900 gab nach einem Autounfall sein Saisondebüt.

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Wie schon mehrfach in dieser Saison verpasste der Spielverein im zweiten Spielabschnitt die Entscheidung. So kam Duissern in Minute 83 nach einem Konter auf 1:2 heran. Nach der vierminütigen Nachspielzeit konnte sich das Team von Trainer Dimitri Steininger aber ins Ziel retten und eine kraftraubende Verlängerung vermeiden. „Eine richtige Torchance hatten sie aber nicht“, meinte der Coach.

Zeit zum Durchatmen gibt es für die „07er“ nicht. Nach Schönebeck (3:4) und Katernberg (2:2) kommt am Sonntag, 15.15 Uhr das nächste Top-Team der Bezirksliga auf den Saarnberg. Der Tabellenzweite TuSEM Essen gibt seine Visitenkarte in Mülheim ab. Aktuell liegt der MSV als Fünfter vier Punkte hinter den Top vier. Diese Lücke zu schließen, ist das vorrangige Ziel der Steininger-Elf.