Mülheim. Die Damen des HTC Uhlenhorst überwintern über dem Strich – das hat Gründe. Worauf es in der Rückrunde ankommt, damit die Klasse gehalten wird.

Die gute Nachricht vorweg: Die Damen des HTC Uhlenhorst stehen zum Ende der Hinrunde über dem Strich, haben einen Punkt Vorsprung auf den Münchner SC und es in der kurzen Rückrunde selbst in der Hand, die Play-offs in der Feldhockey Bundesliga zu erreichen und sich somit vorzeitig die Klasse zu sichern.

Zunächst einmal sind die zehn Punkte, die die Mülheimerinnen in den elf Spielen geholt haben, eine ordentliche Bilanz. Dafür, dass vor der Saison zahlreiche Leistungsträgerinnen den Verein verlassen haben, hat sich die Mannschaft mit drei Siegen und einem Remis achtbar aus der Affäre gezogen.

Gegen die direkte Konkurrenz hat Mülheim gepunktet

Insbesondere deshalb, weil die Weste gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf weiß geblieben ist. In den Spielen gegen München, Lichterfelde, Großflottbek und Raffelberg waren Punkte Pflicht. Und das Team von Phil Neuheuser hat geliefert.

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Nicht immer mit überzeugenden Auftritten – als Beispiel sei der biedere Auftritt gegen den Club Raffelberg genannt – immer aber mit dem nötigen Einsatz, den es im Tabellenkeller benötigt. Die junge Mannschaft hat begriffen, worauf es in diesen Spielen ankommt.

Trotzdem war dem Team gerade dann, wenn es vermeintlich in der Favoritenrolle war, der Druck anzumerken. Und dieser Druck wird vor allem in den direkten Duellen in der Rückrunde in Lichterfelde und München noch größer sein. Darauf muss sich das Team in den kommenden Wochen und Monaten vorbereiten. Dann klappt es mit dem Klassenerhalt.