Mülheim. Dass Patricia Bäck eine echte Verstärkung für die Frauen des SV Heißen sein kann, hat sie bereits im ersten Spiel gezeigt.

Schon in ihrem ersten Auftritt für den neuen Verein konnte Patricia Bäck Akzente setzen. Auf der Mitte-Position steuerte sie das Spiel der Verbandsliga-Frauen des SV Heißen, gab lautstark Anweisungen und war auch an einigen Toren beteiligt.

Trotz der Niederlage war sie mit dem Spiel zufrieden.

Bäck hat viel gutes im Heißener Spiel gesehen

„Wir haben am Schluss noch einmal alles nach vorne geworfen“, sagte Bäck im Anschluss an das 16:18 gegen die zweite Mannschaft von Treudeutsch Lank. Dabei sah es lange Zeit gut aus, zwischenzeitlich führten die Heißenerinnen gar mit 7:0. „Unser Tempospiel war richtig gut, wir haben als Team agiert“, so Bäck. Und genau darin lag in der ersten Halbzeit auch der Schlüssel zu Erfolg.

Weitere Berichte aus dem Mülheimer Lokalsport

Immer wieder konnten die Heißenerinnen die Angriffe ihre Gäste abfangen. Viele Ballgewinnen führten zu Tempogegenstößen und leichten Toren. Dass das in der zweiten Halbzeit nicht mehr so leicht klappte lag auch daran, dass Jule Hauth verletzungsbedingt auf eine andere Position gestellt werden musste. Sie war leicht angeschlagen und konnte das hohe Tempo nicht über die komplette Spielzeit gehen.

Kribbeln vor dem ersten Spiel im neuen Trikot

Unabhängig vom Ergebnis war Patricia Bäck mit ihrem Debüt aber zufrieden. „Die Nervosität ist schnell verflogen, aber natürlich hatte ich ein Kribbeln im Bauch“, sagte sie nach der Partie.

Aus beruflichen Gründen ist sie nach Essen gezogen, suchte einen Verein in der Umgebung und wurde in Heißen fündig. „Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden, fühle mich sehr wohl“, sagt Bäck. Jetzt fehlt nur noch der erste Saisonsieg. Den soll es am Samstag geben – im Auswärtsspiel bei Mettmann-Sport (15.30 Uhr).