Mülheim. Die Frauen des SV Heißen starten mit einem Heimspiel in die neue Saison. Dem neuen Trainer stehen nur neun Spielerinnen zur Verfügung.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen erwarten zum Saisonstart den Treudeutsch Lank II. Die Partie findet am Sonntag um 15.30 Uhr in der Sporthalle Kleiststraße statt.
Die Heißenerinnen wollen dann trotz schwieriger Bedingungen vor heimischem Publikum gleich die ersten Punkte einfahren.
Zahlreiche Ausfälle beim SV Heißen
Denn der SV Heißen geht erneut mit stark dezimiertem Kader an den Start. So hat Trainer Marian Bondar neben zwei Torfrauen lediglich neun Feldspielerinnen zur Verfügung. Neben den Langzeitausfällen Svenja Arto, Julia Küsters und Jennifer Reschke muss Bondar verletzungsbedingt auch auf Lena Becker verzichten.
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Dennoch gehen die Mülheimerinnen optimistisch in die erste Begegnung. Vergangenes Wochenende hat der Verbandsligist sich noch mal in einem Trainingslager auf das erste Meisterschaftsspiel eingestimmt. Dabei standen vor allem die spielerischen Konzepte im Angriff im Mittelpunkt.
Heißen sieht sich auf einem guten Weg
Bondar zieht ein positives vor dem Saisonauftakt Fazit: „Die Abläufe klappen immer besser. Wir haben einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.“ In der vergangenen, wegen der Coronapandemie vorzeitig abgebrochenen Saison, waren beide Mannschaften nicht aufeinandergetroffen.
Treudeutsch Lank hat in dieser von den sieben absolvierten Partien lediglich eine gewonnen und stand damit auf dem letzten Tabellenplatz. Der SVH spielte fünf Mal und sammelte sieben Punkte ein.