Mülheim. Unter die besten Zehn will das Buderus-Sprintteam Mülheim beim Saisonfinale der Ruder-Bundesliga. Dazu hat sich die Crew Verstärkung gesichert.

Am Samstag steigt das Saisonfinale der Ruderbundesliga auf dem Münsteraner Aasee. Diesmal mit an Bord des Mülheimer Achters: Julius Rommelmann, Weltcup-Debütant und Aushängeschild der Renn-Ruder-Gemeinschaft Mülheim.

Das Buderus-Sprintteam reist mit dem klaren Ziel einer Top-10-Platzierung zum Saisonfinale. Und die Vorzeichen stehen gut. „Wir haben in den letzten drei Wochen vor allem an unserer Physis gearbeitet und konnten diese steigern. Auf dem Wasser mussten wir hauptsächlich an unserer Startphase einige Stellschrauben ändern, da uns dort die meisten Zehntel über die 350 Meter lange Strecke verloren gegangen sind. Die Überzeugung der Mannschaft an diesen Zehnteln zu arbeiten, war sehr beeindruckend“, berichtet Teamsprecher Niklas Burkert-Scholz.

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In der Tabelle stehen die Mülheimer nach einem siebten Platz in Dortmund und einem elften Platz in Minden auf Rang zehn der Gesamtwertung – gleichauf mit dem Achten aus Gießen und dem Neunten aus Frankfurt.

Mit der Verstärkung durch den jüngeren Rommelmann – Bruder Jonathan gewann in Tokio Silber im leichten Zweier – wollen die Mülheimer ihr klares Saisonziel finalisieren: Ein Platz unter den zehn besten Sprintachtern in Deutschland.