Bremen. Die Frauen des HTC Uhlenhorst haben sich in Bremen für das Viertelfinale des Liga-Cups qualifiziert. Besonders Charlotte van Hülsen war stark.

Beim Liga-Cup in Bremen haben die Damen des HTC Uhlenhorst einen guten Eindruck hinterlassen. Nachdem die Mülheimerinnen am Freitagabend mit einem 1:1 gegen den Aufsteiger Club Raffelberg einen mittelprächtigen Start in das Turnier hatten, schlugen sie Eintracht Braunschweig mit 2:1 und den Großflottbeker THGC mit 3:0.

Gegen Raffelberg glich Charlotte von Hülsten im Schlussabschnitt aus, gegen den Zweitligisten Braunschweig trafen Lynn Werker und erneut von Hülsen. Gegen Großflottbeck schnürte Marie Hahn einen Doppelpack in den ersten fünf Minuten. Den dritten Treffer besorgte Julia Hemmerle.

HTC Uhlenhorst schläft auch den Bremer HC

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Die Entscheidung um Rang zwei und somit die Teilnahme am Endturnier am kommenden Wochenende in Krefeld fiel somit am Sonntag. Gegen den gastgebenden Bremer HC setzte sich der HTCU dank Treffer von von Hülsen, Petra Ankenbrand und Lara Birkner mit 3:0 durch.

Das letzte Spiel der Vorrunde verloren die Mülheimerinnen mit 2:3 gegen den Harvestehuder TCH, ziehen als Gruppenzweiter aber ins Finalturnier und somit ins Viertelfinale ein. Gegen den HTCH geriet der Uhlenhorst schnell zurück, ehe Ankenbrand ausglich. Die Hamburgerinnen verwandelten im dritten Durchgang zwei Strafecken, von Hülsen blieb nur noch der Anschlusstreffer.

Uhlenhorsts Trainer Phil Neuheuser gab zu, dass das 1:1 gegen den Club Raffelberg eine kleine Hypothek für den weiteren Turnierverlauf war. „Das war sicher nicht unsere beste Partie, das muss man ehrlich sagen. Da haben wir nicht so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber Raffelberg ist auch kein schlechter Gegner, wir tun uns immer schwer gegen ihre körperliche Spielweise“, so Neuheuser.

Gerade die Partien gegen Bremen und Großflottbeck gefielen dem neuen Mülheimer Trainer aber. Neuheuser: „Alles in allem würde ich ein positives Fazit ziehen. Wir sind als Mannschaft weiter zusammengewachsen, die Abläufe werden immer besser. Jede Spielerin bekommt auf ihrer Position das Gefühl, dass sie dort auch zuhause ist. Das hat Spaß gemacht.“

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