Mülheim. Kurz vor dem Ligaauftakt musste der Mülheimer FC noch eine Hiobsbotschaft verkraften. Gegen den SV Wermelskirchen wird es ganz vorne eng.
Die letzte Woche vor dem Ligastart haben die Verantwortlichen des Mülheimer FC 97 dazu genutzt, um noch ein bisschen gute Laune in ihre Mannschaft zu bekommen. Dennoch gab es vor dem Heimspiel des Landesligisten gegen den SV Wermelskirchen noch eine Hiobsbotschaft.
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„Letztes Jahr waren wir beim Auftakt viel zu nervös und haben uns viel zu sehr unter Druck gesetzt“, sagt Trainer Hakan Katircioglu. Deswegen ist er die finale Woche diesmal entspannter angegangen. „Wir haben auf ein bisschen mehr Spaß im Training gesetzt und versucht, das gute Gefühl von Sonntag mitzunehmen“, so der Coach.
Beim Mülheimer FC könnte ein Neuzugang direkt starten
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Allerdings musste am Dienstag Angreifer Anil Yildirim das Training abbrechen. Ob die einzige echte Sturmspitze des MFC bis Sonntag fit wird, ist unwahrscheinlich. „Das ist natürlich jetzt ein großes Fragezeichen“, sagt Katircioglu. Als Alternativen kommen wahrscheinlich nur Neuzugang Delowan Nawzad und Sandro Garcia in Frage.
Ansonsten ist der MFC fast komplett. Es fehlen nur die Urlauber Celal Karabudak und Ahmet Aldemir sowie Ibrahim Kücükarslan, der aktuell berufsbedingt nicht dabei ist.
Mit welchem Stürmer auch immer, die Mülheimer wollen es besser machen als bei der 0:2-Niederlage beim Auftakt im vergangenen Jahre. Wermelskirchen hatte seitdem aber auch vier Abgänge und acht Neue zu verzeichnen. Darunter der Sohn von Ex-Profi Thorsten Legat.
Am Sonntag gewann der SVW vor den Augen des MFC-Sportchefs Oguzcan Bahar das Kreispokalfinale gegen den eigentlich hoch gewetteten FC Remscheid mit 1:0 nach Verlängerung.
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