Mülheim. Nach einer schwachen Leistung des Handball-Landesligisten VfR Saarn musste Trainer Carsten Quass eine deutliche Ansage machen.
Eine schwache Leistung zeigten die Landesliga-Handballer des VfR Saarn im Testspiel gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken II. Sie verloren nach einer Spielzeit von dreimal 22 Minuten mit 26:28. Trainer Carsten Quass war mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht einverstanden und fand nach dem Spiel klare Worte.
„Ich erwarte in den verbleibenden fünf Wochen bis zum Saisonbeginn eine deutliche Steigerung der Ernsthaftigkeit und Einsatzbereitschaft“, so der Coach.
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Trotz vollzähligem Kader gelang es den Saarnern nur selten, die klassengleichen Dinslakener in der Abwehr ernsthaft unter Druck zu setzen. Durch zu viele Fehler im eigenen Angriffsspiel sowie frühzeitige oder unplatzierte Torwürfe war die gegnerische Defensive vor allem im ersten Drittel nur selten wirklich gefordert.
Etwas besser fanden die Mülheimer dann zu Beginn des zweiten Drittels ins Spiel und konnten den Spielstand zunächst von 8:9 auf 13:10 drehen. Allerdings schlich sich dann doch wieder der Schlendrian ein, was den Hausherren einen 7:0-Lauf zum 17:13 ermöglichte.
VfR Saarn entscheidet nur das letzte Drittel für sich
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Zwar riss sich der VfR am Ende noch einmal zusammen und gewann das letzte Drittel, unterm Strich blieb es aber bei einer Niederlage mit zwei Toren. Nach der Leistung in den vorangegangenen Testspielen wertet Trainer Quass dies als Rückschritt. „Die Spiele sind Vergangenheit, wir müssen jetzt unseren Anspruch nachweisen“, fordert der Coach.
Die eigentlich geplante Partie des Mülheimer Landesligisten gegen den Bezirksligisten VfL Reinhausen war wegen personeller Probleme bei den Duisburgern ausgefallen.
