Tokio/Mülheim. Jonathan Rommelmann und Jason Osborne haben als Vorlaufschnellste das Halbfinale im leichten Doppelzweier erreicht – Irland auf Rang zwei.

Gelungener Auftakt für den Mülheimer Ruderer Jonathan Rommelmann. Gemeinsam mit seinem Partner Jason Osbourne, hat er das Halbfinale im leichten Doppelzweier erreicht.

Mit der schnellsten Zeit aller drei Vorläufe zogen die Vize-Europameister in die Vorschlussrunde ein und untermauerten ihre Medaillenambitionen.

Deutsches Boot legt die Bestzeit vor

Gleich im ersten der drei Vorläufe war das deutsche Boot am Start und setzte in 6:21,71 Minuten auf dem Sea Forest Waterway gleich einmal ein Ausrufezeichen. Die Italiener Stefano Oppo und Pietro Ruta waren knapp 2,5 Sekunden langsamer als das deutsche Boot.

„Natürlich ist nach so langer Rennpause erst mal eine gewisse Unsicherheit dabei, weil man auch nicht weiß, wie sich die anderen Boote vorbereitet haben. Den direkten Medaillenkonkurrenten Italien im Rennen zu haben, es dann so zu lösen, wie wir es gemacht haben, beruhigt dann natürlich und bestärkt unser Vorhaben, im A-Finale um die Medaillen mitzufahren“, so Rommelmann auf gegenüber dem Portal rudern.de. „Wir sind das Rennen heute sehr gut gefahren, auch taktisch genauso wie wir wollten. Das Rennen gibt auf jeden Fall Mut“, ergänzt Jason Osborne

Weitere Berichte zu den Olympischen Spielen in Tokio

Auch die Topfavoriten auf den Olympiasieg, die Iren Fintan McCarthy und Paul O’Donovan konnten die deutsche Zeit nicht knacken. Sie gewannen den zweiten Vorlauf in 6:23,74 Minuten – damit waren sie die zweit schnellsten. Neben den drei genannten Booten schafften auch die Duos aus Tschechien, Norwegen und Belgien die direkte Qualifikation für die Halbfinalläufe, die am Dienstagmorgen, gegen 4:18 Uhr deutscher Zeit stattfinden.