Mülheim. Verena Meisl startet am Sonntag bei der Deutschen Meisterschaft in der Leichtathletik über 1500 Meter. Ihr Ziel: Die Norm für die U23-EM.
Am Sonntag startet die Mülheimerin Verena Meisl bei der Deutschen Meisterschaft in der Leichtathletik über 1500 Meter. Im Gespräch verriet die Läuferin der LG Olympia Dortmund ihre Ziele und warum in Braunschweig nur ein Lauf stattfindet.
- Galopp:Trainer Carvalho erlebt ein entspanntes Rennen
- Ruhr Games:Mülheimer Ringer mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet
- Fußball-Landesliga:VfB Speldorf holt zwei weitere Neuzugänge
An diesem Wochenende steigt in Braunschweig die Deutsche Meisterschaft. Wie war Ihr bisheriger Saisonverlauf?
Wir konnten sehr gut trainieren, die Wettkämpfe liefern auch sehr gut. Ich bin jemand, der am Anfang einer Saison immer ein bisschen die Wettkampfroutine braucht. Die Rennen liefen immer besser, deswegen bin ich jetzt auch ziemlich guter Dinge.
Im Vorjahr wurden Sie Vierte, treten diesmal mit der sechstbesten Zeit an. Was ist das Ziel?
Natürlich versuche ich, soweit es geht, in Richtung Treppchen zu laufen, aber der Sprung zu den ersten dreien ist von den Zeiten her noch sehr groß. Ich erhoffe mir aber vor allem eine gute Zeit, weil ich mich noch für die U23-EM im Juli in Tallinn qualifizieren möchte.
Drei Damen der LGO Dortmund sind im Finale vertreten. Ist das ein Vorteil?
Nein, es läuft am Ende schon jeder für sich. Aber es ist schön, sich als Mannschaft stark zu präsentieren.
Ist es ein Nachteil, dass es keinen Vorlauf gibt?
An sich hätte ich das schon ganz schön gefunden, wenn es einen Vorlauf gegeben hätte. Aber der wurde relativ früh abgesagt, weil nur 14 Teilnehmerinnen dabei sind. So konnten wir das Training perfekt darauf abstimmen.