Mülheim. Die Vorzeichen vor dem ersten Wettkampf der SG Mülheim war ungewiss. Doch die Schwimmer wussten ihren Coach André Engel positiv zu überraschen.
Was gibt es besseres, als den ersten Wettkampf nach der langen Corona Pause bei herrlichem Wetter zu bestreiten? So trafen sich die Schwimmer der SG Mülheim mit gleichgesinnten Mannschaften unter freiem Himmel zum internationalen Speedo Meeting im Dortmunder Volksbad.
Dass die Startblöcke etwas provisorisch anmuteten und auch die Wellenkillerleinen nicht richtig festgezurrt waren, tat der guten Laune keinen Abbruch. „Durch die lange Zeit ist man ja inzwischen bescheiden geworden und an Provisorien und Hygieneregeln gewöhnt“, hieß es aus den Reihen der Mülheimer.
Neue Trainerin steht erstmals am Beckenrand
Neben Chefcoach André Engel begleitete auch die neue Trainerin Ilka do Paco Verhoeven die Truppe. Engel war gespannt, welche Leistung seine Schützlinge bringen würden. Das Training umfasst erst seit Kurzem wieder den vollen Umfang. Er sollte positiv überrascht werden. Die Zeiten waren gut.
Arleen Rumbaum und Henry Klode siegten gleich vier mal – und das mit Bestzeiten. Luca Bork und Mara Hower holten drei Siege. Mara musste anschließend zum ersten Mal zur Dopingkontrolle, die NADA hatte sich diesen Wettkampf ausgesucht. Fritz und Leni Mund gewannen je zwei Goldmedaillen. Eine Goldene holten Franziska Vogt, Luisa Pacheco Gonzalez, Mira Bell, Timo Ewert und Philipp Kremer.
Damian Wierling zieht das Becken dem Freiwasser vor
Damian Wierling schwimmt bald quer durch den Baldeneysee
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