Mülheim. Zwei unangenehme Gegner warten in Hamburg auf den HTC Uhlenhorst, der erneut personelle Rückschläge verkraften muss. Formsuche vor den Playoffs.
Die Hiobsbotschaften reißen einfach nicht ab. Erneut müssen die Herren des HTC Uhlenhorst zwei verletzte Spieler ersetzen, hinter einem dritten steht noch ein Fragezeichen.
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Und das vor den schweren Auswärtsaufgaben beim UHC Hamburg (Sa., 15.30 Uhr) und dem Club an der Alster (So., 14 Uhr).
Für die Uhlenhorster-Gegner steht viel auf dem Spiel
Eigentlich könnten die Uhlenhorster entspannt in die Hansestadt reisen, das Ticket für die Playoffs haben sie bereits in der Tasche und auch der Gruppensieg ist ihnen kaum noch zu nehmen. Aber: „Für die anderen Mannschaften geht es noch um was“, sagt Trainer Thilo Stralkowski. Und im Sinne der Fairness gegenüber den Mitkonkurrenten wollen sich die Uhlenhorster auch in den abschließenden vier Spielen der Rückrunde voll reinwerfen.
Auch, um bestmöglich auf das Viertelfinale vorbereitet zu sein. Bis dahin hofft Stralkowski auch wieder einen kompletten Kader zu haben, in Hamburg kehren immerhin Lukas Windfeder und Dennis Holthaus nach überstandenen Covid-Erkrankungen zurück. Dafür fehlen nun Jan Schiffer (Muskelfaseriss) und Till Brock (Außenbandriss). Hinter dem Einsatz von Philipp Noertersheuser steht ein Fragezeichen. Max Godau fällt studienbedingt aus.
Mülheims Trainer erwartet Topleistungen von seinen Spielern
„Der UHC und Alster werden versuchen die Chance zu nutzen, um gegen uns etwas zu holen. Aber unser Anspruch muss es sein, die sechs Punkte mitzunehmen. Egal wer ausfällt. Die Jungs sind dafür verantwortlich, eine Topleistung zu bringen“, lässt Stralkowski keine Ausreden gelten.
Bei der EHL am vergangenen Wochenende war es dem HTC Uhlenhorst noch nicht gelungen, über die gesamten 60 Minuten das Niveau hochzuhalten. „Wir müssen schauen, dass wir in die Spur kommen und uns verbessern“, sagt Stralkowski. Denn auch das Viertelfinale ist nicht mehr weit entfernt.
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