Mülheim. Nach einer schwachen ersten Halbzeit legt der TuSpo Saarn in der Bezirksliga eine viel bessere zweite hin. Doch es reicht nur zum Anschlusstor.

Nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten im Fußball-Bezirksligaspiel gegen Viktoria Buchholz hätte der TuSpo Saarn eigentlich einen Punkt verdient gehabt. Auf eine katastrophale erste folgte eine starke zweite Halbzeit. Doch am Ende stand eine 1:2 (0:2)-Niederlage.

„Ein Unentschieden wäre definitiv verdient gewesen“, meinte Trainer Thomas Stedter, der in der Halbzeitpause noch laut geworden war.

TuSpo Saarn fängt sich zum wiederholten Mal ein frühes Gegentor

Grund dafür war zum einen, dass seine Mannschaft sich zum wiederholten Male ein ganz frühes Gegentor einfing. „Wir wollen in solchen Situationen eigentlich sauber klären, hatten dreimal den Ball und kriegen doch noch das Gegentor“, ärgerte sich Stedter. Mittlerweile möchte er solche Fehler auch nicht mehr auf die Unerfahrenheit seiner Mannschaft zurückführen. „Das müssen wir einfach mal so langsam lernen“, findet Stedter.

Gegentor Nummer zwei fiel nach einer Standardsituation – eine von Buchholz’ Spezialitäten und vom Saarner Trainer vor dem Spiel mehrfach angesprochen. Der sonst so starke Keeper Dennis Töpfer kam raus, erwischte den Ball aber nicht mehr.

TuSpo wird im zweiten Abschnitt mutiger

Nach der Pause wurde der TuSpo dann mutiger. „Wir haben endlich angefangen, Fußball zu spielen“, freute sich Stedter. Nur sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff verkürzte Marius Stoltenberg schon auf 1:2.

Auch in der Folge hatten die Saarner genügend Chancen, um den Ausgleich zu erzielen. In der letzten Viertelstunde opferte Stedter sogar einen Verteidiger zu Gunsten eines weiteren Offensiven.

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„Wir haben aber einfach nicht das Spielglück gehabt“, haderte Stedter. Zum Beispiel wurde Marius Stoltenberg einmal am Trikot gezogen. Knapp vor dem Strafraum. „Da gab es dann leider nur Freistoß“, so Stedter.

Trotz des verpassten Punktgewinns war der Saarner Coach mit der Leistung seiner Elf im zweiten Durchgang zufrieden. Er sagte „Wir haben Vieles richtig, richtig gut gemacht.“

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