Mülheim. Für den guten Zweck schwamm Damian Wierling im Baldeneysee. Warum der Mülheimer das Becken bevorzugt, verrät er in seiner Kolumne Road to Tokio.

Vor vier Wochen stand neben dem Training die Vorbereitung auf das BeStrongForKids Event, bei dem der Baldeneysee zugunsten benachteiligter Kinder durchquert wird, auf dem Programm.

Das war eine aufregende neue spannende Erfahrung, die dazu sehr erfolgreich war und viel Spaß gemacht hat. Zum Freiwasserschwimmer wird mich das trotzdem nicht machen. Sauberes Wasser und der Duft nach Chlor ist mir lieber.

Nach dem Portugal-Urlaub geht es zurück ins Becken

Danach hatte ich zehn Tage frei. Mit meiner Freundin bin ich zu meiner Schwester nach Portugal geflogen, um in ihrem Haus zu entspannen. Zurück zuhause stand sofort der Einstieg ins Training an.

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Wie immer begleitete mich in den ersten Tagen ein schmerzhafter Muskelkater und ich frage mich, ob es jedes Jahr schlimmer wird? Na ja, trotzdem bin ich gut ins Training hinein gekommen und jetzt, wo die Ausdauer wieder stimmt, liegt der Fokus auf Geschwindigkeit, die in den Ferien schnell verloren geht.

Die ersten Zeiten machen Damian Wierling Mut

Erste interne Tests zeigen aber schon gute Zeiten, was erfreulich ist. Spannend wird jetzt in nächster Zeit die Frage, wo und wann wir endlich mal wieder einen Wettkampf bestreiten dürfen.

Damian Wierling, geboren am 13. Februar 1996, ist einer der besten deutschen Schwimmer. Er und drei andere Sportler aus Mülheim berichten jeden Mittwoch an dieser Stelle über ihre persönliche Olympia-Vorbereitung.