Mülheim. Der Mülheimer Bezirksligist SV Rot-Weiß tankt weiter Selbstvertrauen. Den dritten Sieg müssen die Mülheimer allerdings teuer bezahlen.
Bei Rot-Weiss Mülheim läuft es in der Vorbereitung weiter wie am Schnürchen.
Gegen den Bezirksligisten SV Schwafheim setzte sich das Team mit 4:1 (2:1) durch und gewann auch das dritte Testspiel der laufenden Vorbereitung.
Zwei Tore für Mülheim – und ein verletzter Spieler
Co-Trainer Tuna Tunceli und der Sportlicher Leiter Thorsten Ketzer übernahmen die Verantwortung für das Team und sahen bereits in der ersten halben Stunde zwei mustergültig zu Ende gespielte Angriffe. Zunächst schloss Steven Tonski zum 1:0 (17.) ab, dann erhöhte Neuzugang Cedric Bartholomäus nach 29 Minuten auf 2:0.
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Noch vor der Pause verkürzte Kevin Röös allerdings auf 1:2 (39.). Bitter für Rot-Weiß: Abdul Agirman musste nach einem Zweikampf im Mittelfeld schon früh verletzt vom Feld. „Einen Bruch können wir ausschließen, alles Weitere wird das MRT zeigen“, so Thorsten Ketzer.
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Sehenswerter Freistoßtreffer von Pierre Hirtz
In der zweiten Halbzeit, in der die Gäste die Abwehrprobleme der Mülheimer aufdeckten, machte Neuzugang Pierre Hirtz den Deckel für Mülheim mit einem Doppelpack auf die Partie (49., 60.). Besonders sehenswert: Sein direkt verwandelter Freistoß zum 4:1.
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Thorsten Ketzer sah aber auch, woran es den Mülheimern noch haperte. „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, aber die Abwehr ist doch noch einige Male geschwommen“, sagte er. Nicht zuletzt die beiden Großchancen von Schwafheims Jonas Hausen in der Schlussphase offenbarten das. Am Mittwoch, gegen den Oberligisten Westfalia Herne (19.30 Uhr), muss die Abwehr ein anderes Gesicht zeigen.
RW Mülheim – SV Schwafheim 4:1 (2:1)
Tore: 1:0 Tonski (17.), 2:0 Bartholomäus (29.), 2:1 Röös (39.), 3:1, 4:1 Hirtz (49., 60.).
RWM: Nevian – Christmann, Cinar, Tonski, Hirtz, Baffour, Spitzer, Keskin, Bartholomäus, Agirman, Asamoah, Zimmermann, Vietz, Heise, Feldermann.