Mülheim. Nach seinem Saisoneinstand in der Lausitz wusste der Mülheimer Crossläufer Adam Hetmanski auch in Remscheid zu überzeugen.

Auch bei seinem zweiten Sechs-Stunden-Lauf nach der Corona-Pause zeigte sich der Mülheimer Langstreckenläufer Adam Hetmanski in guter Form.

Wie schon in der Lausitz belegte er auch beim 7. Bergischen Sechs-Stunden-Lauf in Remscheid den zweiten Platz. Nun ist er fit für die Berge.

Läufer müssen den Mund-Nase-Schutz bis kurz vor dem Start tragen

150 Teilnehmer waren bei der Veranstaltung zugelassen. „Die Auflagen funktionierten relativ problemlos“, fand Hetmanski. Allerdings durften die Läufer erst beim Zehn-Sekunden-Countdown vor dem Start den Mund-Nase-Schutz abnehmen.

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Musste Hetmanski in der Lausitz noch seine Runden auf einer Sportanlage drehen, verlief die 2,9 Kilometer lange Rundstrecken nun rund um die Eschbachtalsperre. „Es war natürlich angenehmer zu laufen, doch es herrschte eine hohe Luftfeuchtigkeit“, berichtet der Läufer von Marathon Mülheim.

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Bei Kilometer 62 läuft der Athlet von Marathon Mülheim auf Rang zwei

Nach etwa 20 Kilometern machte Hetmanski immer mehr Zeit auf die Spitzengruppe gut. Es dauerte aber bis Kilometer 62, ehe er den bis dato Zweitplatzierten überholte. Nur den Spitzenreiter Till Brunecker erreichte er nicht mehr. Am Ende standen 74,497 Kilometer zu Buche.

Als nächstes geht es für den Mülheimer erstmals in diesem Jahr in die Berge. Am 25. und 26. Juli nimmt er am Swissalpin in Davos teil. Hetmanski ist voller Vorfreude: „Ich freue mich darauf. Die Strecke gefällt mir und ich habe die Berge schon vermisst.“