Mülheim. Das 2:2 in Düsseldorf macht Speldorf Mut. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Ein Kommentar zur Aufbruchstimmung beim Mülheimer Landesligisten.
Besser hätte es für Dirk Roenz in seinem ersten Spiel mit dem VfB Speldorf gar nicht laufen können. Ein 0:2 beim Tabellendritten aufgeholt und damit einen nicht unbedingt zu erwartenden Punkt aus Düsseldorf mitgenommen. Beinahe wäre der Coach sogar mit einem „Dreier“ gestartet.
Für’s Erste gibt den Verantwortlichen der Trainerwechsel recht. Zumal sich auch der erhoffte Stimmungsumschwung ankündigt. Am Spielfeldrand waren die mitgereisten Speldorfer zufrieden mit dem kämpferischen Auftritt ihrer Mannschaft.
Speldorf muss in den nächsten Wochen nachlegen
Bloß: Das war nur der Anfang. Die Mülheimer müssen nun weiter punkten, vor allem auch mal wieder dreifach, denn im Tabellenkeller schlafen ganz offensichtlich auch die Konkurrenten nicht. Fast die gesamte untere Hälfte spielte am Samstag mindestens Unentschieden.
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Mit der Einstellung von Düsseldorf hätte der VfB längst ein paar Punkte mehr auf dem Konto. Dirk Roenz ist es offenbar gelungen, dem Team innerhalb weniger Tage neue Motivation einzuhauchen. Trainer und Team müssen nun beweisen, dass dieser Effekt kein kurzfristiger war.
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