Mülheim. Der neue Trainer hat die Arbeit aufgenommen. Und Dirk Roenz macht sofort klar, was er von seiner Mannschaft in den kommenden Wochen erwartet.
Als Trainer war Dirk Roenz zuletzt beim Bezirksligisten Mülheimer SV 07 tätig, nun will er den VfB Speldorf zum Klassenerhalt in der Landesliga führen.
Seit seiner Entlassung im Oktober ist er regelmäßiger Gast bei den Spielen des VfB. Seit Ende Januar stand offenbar bereits fest, dass Roenz zur neuen Saison das Erbe von Rehmann antreten sollte. „Spätestens seit der bösen Niederlage gegen den Rather SV hat es bei uns ein Umdenken gegeben“, berichtet Speldorfs Vorsitzender Klaus Wörsdörfer.
Roenz hat die erste Einheit schon geleitet
Nun legt Roenz schon früher als geplant los. Bereits am Dienstag leitete er das erste Training. „Natürlich ist das keine einfache Situation, sondern ziemlich prekär“, ist sich der neue Coach bewusst.
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Er weiß aber genau, woran es aktuell bei den Mülheimern hapert: „Die Mannschaft hat absolut null Selbstvertrauen. Vor allem im letzten Spiel war das Team vogelwild und hatte wenig Struktur. Da müssen wir dran arbeiten“, so Roenz.
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Roenz als Motivator gefordert
Der Coach will dem Team nun neue Motivation einhauchen. „Wir brauchen jetzt einen emotionalen Motivator“, sagt auch der Sportliche Leiter Kevin aus der Wieschen. „Jetzt sind Kerle gefragt“, sagt Roenz, der aber auf eine im Schnitt sehr junge Mannschaft trifft. „Es kommt aber drauf an, wie man es als Trainer rüber bringt“, sagt er. Generell bezeichnet er sich als offensiv denkender Trainer.
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„Ich liebe Herausforderungen und freue mich auf die Aufgabe“, sagt Roenz. Es wird eine schwere für den 50-Jährigen. „Der Verein hat mir viel gegeben“. Jetzt möchte er etwas zurückgeben.