Mülheim/Magdeburg. In Magdeburg schwimmt der Nachwuchs der SG Mülheim die Normzeiten für die deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Die Konkurrenz ist stark.
„Ich wollte, dass unsere Aktiven mal öfter aus ihrer Komfortzone heraus kommen und sich mit starker Konkurrenz aus anderen Bundesländern messen und nicht nur einmal im Jahr in Berlin“, erklärte André Engel, Cheftrainer der SG Mülheim, nach dem internationalen Pokal der Landeshauptstadt Magdeburg die Teilnahme und damit verbundene weite Anreise an dem Wettkampf in Sachsen-Anhalt. Und es sollte sich lohnen.
Nach 92 Einzelstarts standen 59 neue Bestzeiten und zwölf Qualifikationszeiten für die deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu Buche. „So gut waren wir im Dezember noch nie. So viele Bestzeiten und jetzt schon Qualifikationen für die DJM, ich bin begeistert“, schwärmte der Coach der SG Mülheim. Was den Wettkampf besonders machte: Auch die Stars der Szene, Florian Wellbrock und Sarah Köhler, waren mit dabei.
Norm ist wichtiger als Medaillen
Fritz Mund (Jg. ’03) holte eine Bronzemedaille über die 50m Freistil. Das war dann für ihn aber fast nebensächlich, da er sich über die 50m und 100m Bruststrecke sowie die 100m Freistilstrecke für die DJM qualifizierte. Arleen Rumbaum (Jg. ’06) gewann Silber in ihrer Jahrgangsgruppe über 50 und 200m Brust und hat sich auch in beiden Disziplinen die Qualifikation für Berlin erschwommen. Auch über 50m Rücken löste sie das Ticket.
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Luca Bork (Jg. ‘04) sicherte sich ebenfalls Silbermedaillen und freute sich auch über die Qualifikation über beide Strecken. Drei Qualifikationszeiten aber keine Medaillen erreichte Maja Brocilo über 50m Freistil und 50m Rücken sowie 100m Rücken. Mara Hower wird in Berlin über die 50m Freistilstrecke an den Start gehen.
Bronze für Höffken und Klode
Mit jeweils einer Bronzemedaille fuhren Rebekka Höffken und Henry Klode, beide Jahrgang 2007, nach Hause. Anschließend ging es mit der Bahn wieder zurück in die Heimat.
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