Mülheim. Es läuft für die Damen des Kahlenberger HTC. Das Spitzenspiel gegen Raffelberg haben sie gewonnen. Anders läuft es beim HTC Uhlenhorst II.
Drei Spieltage vor dem Saisonende sieht es für die Hockeydamen des Kahlenberger HTC richtig gut aus. In der Tabelle der 2. Hallen-Regionalliga haben sie durch den 7:3 (3:2)-Erfolg im Spitzenspiel über die Zweitvertretung vom Club Raffelberg wieder die Tabellenführung übernommen.
Die Duisburgerinnen besitzen kein Aufstiegsrecht. Der einzig übrig gebliebene Konkurrent, Schwarz-Weiß Köln, hat weiterhin vier Zähler weniger als die Mülheimerinnen auf dem Konto.
Kahlenberg geht früh in Führung
Lya van Emmerich und Helen Danger brachten die Gastgeberinnen im Spiel gegen den Club Raffelberg II mit 2:0 in Führung. Der Gegner konnte aber zunächst zum 2:2 ausgleichen. Van Emmerich sorgte dann noch vor der Pause für die erneute Führung (3:2).
Nach dem Wechsel zogen die Mülheimerinnen ein bemerkenswertes Offensivspiel auf. Lya van Emmerich (2), Steffi Kleine-Klopries und Leona Wiescher schraubten den Vorsprung auf 7:2, ehe die Raffelbergerinnen noch Ergebniskosmetik zum 3:7 aus ihrer Sicht betreiben konnten. Der Sieg hätte aufgrund der Vielzahl von Chancen noch höher ausfallen können. Allerdings scheiterten die Gastgeberinnen oft an der gut aufgelegten Gäste-Torhüterin Lisa Bartkowiak.
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KHTC-Trainer freut sich über die positive Reaktion
„Ich bin stolz, dass meine Spielerinnen nach der Niederlage in der Vorwoche eine solche Reaktion gezeigt haben“, sagte KHTC Trainer Dennis Ströder. „Das war heute unsere beste Saisonleistung. Bis auf eine Phase in der ersten Hälfte hatten wir den Gegner zu jeder Zeit im Griff gehabt. Zudem konnten wir auch endlich mal wieder unsere Stärken bei Strafecken unter Beweis stellen“, war der Übungsleiter rundum zufrieden.
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Das zweite Aufgebot des HTC Uhlenhorst verlor die Partie beim Düsseldorfer HC II mit 2:4 (1:2). Die beiden Kontrahenten tauschten in der Tabelle die Plätze, der HTCU II ist nun Vorletzter. Kim Guyet und Mia Kähler hatten die Treffer für die unterlegenen Mülheimerinnen erzielen können.