Mülheim. Der Kahlenberger HTC kassiert im Derby beim Oberhausener HTC eine derbe Niederlage – rehabilitiert sich aber am Tag darauf gegen Düsseldorf.
Auf eine herbe 1:6 (0:1)-Niederlage im Derby beim Oberhausener THC haben die Herren des Kahlenberger HTC einen Tag später die richtige Antwort gefunden. Das Heimspiel gegen den DSD Düsseldorf gewannen die Mülheimer mit 6:5 (1:1).
Im Nachbarschaftsduell in Oberhausen taten sich die Kahlenberger vor allem mit der starken Defensive der Gastgeber schwer. In der ersten Halbzeit zeigte sich die Oberhausener Qualität zumindest noch nicht am Spielstand – mit einer 1:0-Führung für den OTHC ging es in die Kabinen.
Kahlenberg kann nur verkürzen
Nach dem Seitenwechsel drehten die Hausherren aber auf und zogen bis zur 44. Minute auf 4:0 davon. Dann verkürzte zwar Lars Hoppen, mehr als ein Kahlenberger Strohfeuer war das nicht. In der Schlussphase machte Oberhausen das halbe Dutzend voll.
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Im Heimspiel gegen Düsseldorf lief es einen Tag später dann aber wesentlich besser – auch wenn der Siegtreffer durch Kapitän Bastian Preußer erst in der Schlussminute nach einer Ecke fiel. Zuvor hatten Thorben Pegel, Jonas Sprenger, Jan Zielinski und Preußer einen zwischenzeitlichen 1:4 und 2:5-Rückstand aufgeholt.
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Kahlenberg kommt durch Ecken zurück
„Nach dem 1:4 haben wir eine Auszeit genommen, nochmal etwas umgestellt und sind dann durch gute Ecken wieder rangekommen“, beschrieb Kahlenbergs Spielertrainer Thorben Pegel die Phase Mitte der zweiten Hälfte. Dank einer „super Teamleistung“ behielt der KHTC letztlich die Nase knapp vorne.
Vor dem letzten Spieltag gegen Spitzenreiter Schwarz-Weiß Neuss liegt der KHTC weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.