Mülheim. Die Mülheimer Fußball Hallenstadtmeisterschaft verlief weitestgehend ruhig. Kurz vor dem zweiten Halbfinale kam es zu Unruhen. Ein Kommentar.
Die beiden Teams für das zweite Halbfinale standen bereits auf dem Feld, als die Hallensprecher eine fünfminütige Pause ankündigten und alle noch teilnehmenden Trainer ins Turnierbüro gebeten wurden. Gleichzeitig stand Fachschaftsleiter Peter Hein mit den Sicherheitskräften zusammen. Was war denn nun los?
Vor der Innogy-Halle soll es zu einer Schubserei zwischen Zuschauern gekommen sein. Der Sicherheitsdienst beendete daraufhin seine Arbeit. Die Polizei drohte sogar das Turnier bei einer weiteren Eskalation abzubrechen.
In der Halle blieb es bis zum Ende ruhig
In der Halle selbst bekam davon niemand etwas mit, dort blieb alles bis zum Schluss friedlich. Dennoch war die Atmosphäre für kurze Zeit von den Vorkommnissen überschattet. Hallensprecher Sascha Brattge erinnerte alle Anwesenden in einem vehementen Appell an das eigentliche Thema der Stadtmeisterschaft: den Mülheimer Fußball!
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Schade, dass ein paar Idioten ein sonst über Stunden friedliches Turnier in nur wenigen Minuten für sich vereinnahmen können.
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