Mülheim. Der Titelverteidiger hat beim 15. NRW-Traditionsmasters in Mülheim eine schwere Gruppe mit Schalke 04 und dem VfL Bochum erwischt.

Schalke, Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen, der VfL Bochum – alles was Rang und Namen hat, ist am Sonntag in Mülheim zu Gast. Während die aktuellen Teams der Revierklubs zum Teil schon in südlichen Gefilden für die Rückrunde schwitzen, kämpfen die Größen von gestern um den Sieg beim 15. NRW-Traditionsmasters.

Um 10.30 Uhr öffnet die Innogy-Sporthalle ihre Pforten. An der Tageskasse sind noch Karten erhältlich, wenngleich schon mehr als 2000 Tickets abgesetzt wurden. Das Treiben der früheren Bundesligastars ist seit jeher beliebt.

Drei neue Gesichter beim Vorjahressieger

Zum ersten Mal könnte es in diesem Jahr zu einem Titel-Hattrick kommen, sollte es Rot-Weiß Oberhausen gelingen, die Siege der beiden vergangenen Ausgaben zu wiederholen. Bei den Kleeblättern werden mit Roberto Gambino, Thomas Schlieter und Keeper Christoph Semmler drei neue Gesichter mit dabei sein.

In der Vorrunde muss es der Titelverteidiger mit dem immer starken VfL Bochum um Mimoun Azaouagh, dem FC Schalke 04 um Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah und Fortuna Düsseldorf um Jens Langeneke aufnehmen.

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RWE will es in diesem Jahr wissen

In der Gruppe B wollen es die anderen Rot-Weissen in diesem Jahr wissen. Die Essener haben jüngst noch Serkan Calik und Kamil Bednarski für ihren Kader nominiert. RWE bekommt es mit dem MSV Duisburg um Carsten „Erle“ Wolters, Neuling Alemannia Aachen um Benjamin Auer und den Mülheim Allstars zu tun.

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Letztere können wieder auf die Unterstützung von Willi Landgraf zählen, obwohl dieser natürlich gut und gerne auch für seinen langjährigen Ex-Klub Aachen hätte auflaufen können. „Ich kann doch meine Jungs nicht im Stich lassen“, sagte der Zweitligarekordspieler gegenüber „RevierSport“.

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