Mülheim. Gegen den Bonner THV müssen die Damen des HTC Uhlenhorst gewinnen, um weiter alle Chancen auf das Ticket für das Viertelfinale zu haben.
Nach der Hinrunde belegen die Hockey-Damen des HTC Uhlenhorst den dritten Platz in der West-Gruppe der 1. Bundesliga. Soll es mit der Teilnahme am Viertelfinale klappen, muss zum Jahresabschluss beim Bonner THV (Sa., 14.15 Uhr) aber unbedingt ein Sieg her.
Bereits Anfang Dezember hatten sich die beiden Mannschaften in Mülheim getroffen, Aina Kresken, Toni Meister (2), Dinah Grote und Lucie Hiepen schossen seinerzeit den 5:2-Heimsieg nach 1:2-Rückstand heraus. In der alten Bundeshauptstadt soll dieser Erfolg wiederholt werden.
Uhlenhorst ist in Bonn der Favorit
„Wir gehen favorisiert ins Spiel und müssen auch gewinnen, wenn wir weiter um das Viertelfinale spielen wollen“, sagt Trainer Daniel Kamphaus vor dem letzten Spiel des Jahres. Gerade in Bonn sei es aber immer schwer zu bestehen.
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„Das ist eine kleine Halle, es wird viel los sein und Bonn ist eine Mannschaft, die immer 100 Prozent gibt“, verrät Kamphaus. Außerdem steht der BTHV mit dem Rücken zur Wand. Genau wie der Club Raffelberg haben die Bonner erst einen Punkt auf der Habenseite – es geht um nicht weniger als den Verbleib in der Liga.
Bonn steht defensiv sehr kompakt
Kamphaus weiß das und ist sich sicher, dass seine Mannschaft auch deshalb Geduld haben muss. „Sie stehen recht kompakt, sind defensiv sehr griffig und kontern gut. So haben sie auch im Hinspiel ihre Tore gemacht“, sagt der Übungsleiter und fügt an: „Wir dürfen nicht glauben, dass es hier schon nach zehn Minuten vier oder fünf zu null steht. Ich denke, dass wir sie müde spielen müssen, um dann hinten raus zu dominieren“, gibt er die Richtung für die Partie vor.
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Grundsätzlich ist der neue Uhlenhorster Trainer mit der bisherigen Entwicklung unter seiner Führung zufrieden. „Alle hängen sich rein und zeigen großen Willen, mitzuziehen. Deshalb denke ich, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt Kamphaus.
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Uhlenhorster Damen befinden sich in einem Prozess
Dass es noch nicht in jeder Hinsicht perfekt läuft, ist ihm bewusst. „Das kann ich nach so kurzer Zeit nicht verlangen. Es wird noch etwas brauchen, bis man die Früchte unserer Arbeit sieht“, so der Trainer.
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In Bonn soll der nächste Entwicklungsschritt gemacht werden. Der Kader ist komplett, alle Spielerinnen stehen Kamphaus zur Verfügung, um die vorweihnachtlichen drei Punkte einzufahren.