Mülheim. Das Duell gegen den Rather SV ist bereits zur Pause beim Stand von 0:4 entschieden. Die Winterpause kommt den Mülheimern sehr gelegen.

Nicht einmal 50 Zuschauer verloren sich am Samstag bei ekligem Schmuddelwetter auf der Platzanlage des VfB Speldorf. Die Mehrheit von ihnen verfolgte das Landesligaspiel des VfB Speldorf gegen den Rather SV in der zweiten Halbzeit aus dem warmen Klubhaus heraus. Draußen verpassten sie ohnehin nur noch wenig. Das Spiel war zur Pause für die Hausherren gelaufen. Am Ende stand eine 0:5 (0:4)-Klatsche sinnbildlich für die gesamte Hinrunde.

„Es ist auf jeden Fall ernüchternd“, meinte Trainer Olaf Rehmann, der im Vorfeld noch auf etwas Zählbares für seine Elf gehofft hatte. Doch schon nach sieben Minuten lag der VfB einmal mehr im Hintertreffen. Anschließend hatten die Hausherren zwar zwei Chancen, insgesamt fehlte ihnen aber weiterhin die Durchschlagskraft. Mit dem 2:0 in der 24. Minute bog der Rather SV früh auf die Siegerstraße ein.

Rehmann spricht von „extrem krassen Fehlern“

„Das erste und zweite Gegentor waren extrem krasse Fehler, die du in solchen Positionen dann auch nicht mehr aufholst“, so Rehmann. Mit zwei Treffern nach Standards entschieden die Düsseldorfer das Duell schon vor der Pause für sich.

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Nach einer Stunde sah dann auch noch Samuel Aborah die Gelb-Rote Karte, zudem erhöhte Rath auf 5:0. „Das Ergebnis ist noch einmal wichtig für die Analyse“, meinte der Speldorfer Coach. „Einige Spieler scheinen der Situation nicht gerecht zu werden“, lautete das ernüchternde Urteil Rehmanns.

Gespräche mit potenziellen Neuzugängen

Der VfB befindet sich in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen, der Coach befasst sich aber auch mit dem Fall, wenn es beim bisherigen Kader bleibt. „Die Mannschaft kann mehr als sie zuletzt gezeigt hat.“ Im Jahr 2020 muss der VfB neu durchstarten, sonst droht der erneute Abstieg.

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