Mülheim. Tabellarisch liegen Speldorf und der Rather SV in der Landesliga weit auseinander. Trainer Olaf Rehmann rechnet seiner Elf aber Chancen aus.

Rein tabellarisch liegen der VfB Speldorf und sein letzter Gegner in diesem Jahr, der auf Rang vier notierte Rather SV, weit auseinander. Der Mülheimer Trainer Olaf Rehmann rechnet seiner Elf am Samstag, 16 Uhr) aber durchaus Chancen aus.

„Im Hinspiel haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und waren nach dem 0:1 die bessere Mannschaft“, erinnert sich Rehmann. Statt des Ausgleichs fing sich sein Team einen Konter zum 0:2.

Rather SV hat die wenigsten Gegentore kassiert

Ohnehin habe Rath viele Spiele knapp gewonnen. Das zeigt sich allein am Torverhältnis. 32 erzielte Treffer sind die zweitwenigsten unter den ersten zwölf und nur drei mehr als der VfB erzielt hat. Dafür sind die 20 Gegentore der Ligabestwert. „Sie stehen halt sehr stabil, das haben wir ja auch im Hinspiel gemerkt“, so Rehmann.

Auch interessant

Der Coach war mit der Defensivleistung seiner Mannschaft zuletzt zufrieden. Daher wird es für den VfB vor allem darauf ankommen, gegen die starke Düsseldorfer Defensive ein Tor zu erzielen. „Ich sehe nicht, dass es für uns unmöglich ist, in dem Spiel etwas zu holen. Wir sind wie immer gewillt zu gewinnen“, betont der VfB-Trainer.

Auch interessant

Entscheidung über Abwehrvariante ist gefallen

Ob er wieder mit einer Dreierkette spielen lassen oder lieber zur Vierervariante zurückkehren wird, wollte Rehmann am Freitag noch nicht verraten. Die Entscheidung stehe aber schon fest.

Umbauen muss der Speldorfer Coach aber eventuell im zentralen Mittelfeld, weil Cedric Bartholomäus mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat. Sein Einsatz ist fraglich.

Auch interessant

Für ihn reinkommen könnte Tekin Mang. Der 19-Jährige hatte sich im Heimspiel gegen den VfB Solingen die Schulter ausgekugelt, muss aber doch nicht operiert werden. Am Donnerstag ist er wieder ins Training eingestiegen.