Mülheim. Wieder steht Landesliga-Aufsteiger Blau-Weiß Mintard nach einem Heimspiel mit leeren Händen da. Das hat Gründe – und daran muss Mintard arbeiten.

Maximilian Lazar

Die aktuell beste Mülheimer Fußballmannschaft, 18 Punkte aus 16 Spielen und vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Eigentlich könnten Spieler und Verantwortliche von Blau-Weiß Mintard rundum zufrieden sein. Wäre da nicht das Gefühl, dass schon viel mehr möglich gewesen wäre.

Wenn Trainer Marco Guglielmi nach der 2:4-Niederlage gegen den VfB Frohnhausen die gleichen individuellen Fehler anmahnt, wie nach dem 2:4 am ersten Spieltag gegen den FC Remscheid, dann ist das bedenklich. Erneut hatte seine Mannschaft einen möglichen Punkt liegen gelassen.

Mintard kann noch entspannt auf die Tabelle schauen

Noch ist das mit Blick auf die Tabelle nicht dramatisch – sollten die Teams hinter Mintard aber anfangen zu punkten, würden auch die Blau-Weißen gut daran tun, ihre Fahrlässigkeiten und Unkonzentriertheiten abzulegen. Die Zeit des Lernens in der neuen Liga ist nach 16 Spielen natürlich längst nicht abgeschlossen, eine Anpassung sollte aber erfolgt sein.

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Dazu sollte die Guglielmi-Elf ihre Heimschwäche dringend abstellen. Nur sieben der 18 Punkte holte Mintard zu Hause, der letzte Heimsieg datiert vom 8. September. Steigert sich der Aufsteiger auch hier, ist der Klassenerhalt aber mehr als realistisch.

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