Mülheim. Die Niederlage gegen Mannheim ist nicht dramatisch. Trotzdem können die Mülheimer wichtige Schlüsse aus dem Spiel ziehen.
Die 1:3-Niederlage gegen den Mannheimer HC war sicherlich kein Beinbruch – immerhin hat der Tabellenführer aus der Kurpfalz im bisherigen Saisonverlauf noch keinen Punkt abgegeben. Und auch das, was die Uhlenhorster Damen in der Defensive leisteten, konnte sich sehen lassen. Nur selten kamen die Mannheimer vor das Tor von Terese Correia – überzeugten dann aber mit viel Effektivität.
Die fehlte den Gastgeberinnen ebenso, wie das Zusammenspiel in der einen oder anderen Szene. Die Lücken zwischen Verteidigung und Angriff sind zu groß, oft waren die Stürmerinnen allein auf weiter Flur – bis die Mitspielerinnen nachgerückt waren, hatten sich die Mannheimer in ihrer Abwehr sortiert und machten Mülheim das Leben so sehr schwer.
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Idee des neuen Trainers muss reifen
Die Idee des neuen Trainers des HTC Uhlenhorst, offensiver zu spielen und den Gegner früh anzulaufen, war phasenweise zu erkennen. Es braucht aber Geduld und vor allem Vertrauen, damit das in Fleisch und Blut übergeht. Beides dürfen die Spielerinnen nun nicht verlieren. Wenn dann noch mehr Effektivität vor dem Tor dazu kommt, stehen die Chancen gut, das Saisonziel Play-offs am Ende auch zu erreichen.
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