Mülheim. In der Handball Verbandsliga zeigen „Rothosen“ gegen Panther-Reserve zunächst eine gute Hälfte. Totalausfall in zweiter Halbzeit.
Der HSV Dümpten musste im zweiten Saisonspiel die zweite Niederlage hinnehmen. Bei der Reserve der Bergischen Panther gab es für die Handballer ein 30:26. Dabei hat der Mülheimer Verbandsligist vor allem die erste Viertelstunde nach der Pause verschlafen.
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Dabei kamen die Dümptener „Rothosen“ beim Aufstiegsaspiranten zunächst gut ins Spiel. Insbesondere weil die 6:0-Abwehr sicher stand und dem stark besetzten Rückraum der Panther keine Möglichkeiten ließ, sich zu entfalten. Die Deckungsvariante sollte ein Überraschungseffekt sein. „Denn die Panther waren letzte Woche bei uns in der Halle und haben unsere offensive 3-2-1 gesehen“, erklärt HSV-Trainer Rene Bülten.
Hanno Tebart zeigt starke Leistung
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Auch mit der Angriffsleistung war er in der ersten Hälfte zufrieden. Insbesondere Hanno Tebart habe auf der Mitte eine „starke Leistung“ gezeigt. Mit einem Unentschieden ging es in die Pause (14:14). Dabei hätte der HSV sogar führen können, wenn die Unparteiischen bei Sven Fischer nicht mehrfach Schrittfehler gepfiffen hätten, laut Bülten fragwürdige Entscheidungen.
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Dann aber schien es als hätten die Mülheimer alles verlernt. „Das war ein Totalausfall, hinten wie vorne“, zeigte sich Bülten unzufrieden. Im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft, in der Abwehr die Absprachen und die Aggressivität. So kam der Rückraum rund um Spielertrainer Alex Zapf in Schwung und der HSV geriet immer weiter ins Hintertreffen. Am Ende blieb ihnen nur noch Ergebniskosmetik.
HSG Bergische Panther II – HSV Dümpten 30:26 (14:14)
HSV: Strenger, Lagerpusch – Hellmich (7/7), Kiriakou, Fischer (3), Gernand (3), Tebart (6), Michalski (1), Hentschel (1), Hofmeister (4), Anhalt (1), Märker, Neikes