Sowohl die Kahlenberger-, als auch die Uhlenhorster-Damen trafen auf Teams aus Düsseldorf. Beide Mal gingen die Mülheimer als Verlierer vom Feld.
Nach drei Spieltagen in der Feldhockey-Regionalliga stehen die Damen des Kahlenberger HTC weiterhin mit leeren Händen da. Am Sonntag unterlag der Neuling dem DSD Düsseldorf mit 1:5 (0:2). Auch die Zweitvertretung des HTC Uhlenhorst kassierte eine Niederlage.
Die Kahlenbergerinnen und Düsseldorferinnen spielten beide sehr engagiert und voll auf Sieg. Die Gäste nutzen aber ihre Torchancen deutlich konsequenter als ihre Gegnerinnen aus. Stella Büttner-Amend, Daniela von Lieben und Christine Fingerhuth sorgten für eine 4:0-Führung, ehe den Mülheimerinnen vor 70 Zuschauern der erste und einzige Treffer durch Lia Bergroschtje gelang. Kurz darauf stellte erneut Stella Büttner-Amend den 1:5-Endstand her.
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In den wichtigen Phasen nicht gut genug
„Wir waren heute vor allem in den entscheidenden Situationen immer einen Schritt zu spät. Das Spiel war nicht das, was wir uns als Team vorstellen und abliefern können. Daher wollen wir am kommenden Sonntag auch eine entsprechende Reaktion folgen lassen“, sagte KHTC-Trainer Dennis Ströder.
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Die Uhlenhorster Zweitvertretung musste sich beim Düsseldorfer HC II mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. „Mit dem 0:1 nach dem ersten Viertel waren wir gut bedient, weil der Start schläfrig war. Danach war es ein gutes Match meiner jungen Mannschaft, die fortan bissig in die Zweikämpfe ging und das Spiel strukturiert aufbaute“, sagte HTCU-Trainer Hanns-Peter Windfeder. Indra Breitenbruch konnte eine Strafecke zum 1:1 verwandeln. Ein „taktisch vermeidbarer Gegentreffer“, wie Windfeder festhielt, führte dann zum 1:2-Endstand.