Mülheim. Die Nationalspieler des HTC Uhlenhorst Mülheim sind zurück und steigen am Donnerstag ins Training ein. Lukas Windfeder im Kurz-Interview.

Mit der deutschen Feldhockey-Nationalmannschaft verpasste der Mülheimer Lukas Windfeder bei der Hockey-EM in Antwerpen eine Medaille. Zurück am Uhlenhorst zog er im Gespräch mit Marcel Dronia ein Fazit.

Lukas Windfeder, bei der EM reichte es nur zum undankbaren vierten Platz. Kann man trotzdem etwas Positives mitnehmen? Zum Beispiel, dass die Mannschaft näher dran war?

Ja, es war positiv, wie wir gespielt haben. In wichtigen Bereichen waren wir im Spiel gegen Holland überlegen und mit den Belgiern zumindest gleichauf. Im Vergleich zur WM haben wir da aufgeholt. Es bleibt aber ein Ergebnissport und im Endeffekt waren wir noch viel zu harmlos.

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Wo muss sich die deutsche Mannschaft denn noch verbessern?

Eigentlich in beiden Kreisen. Vorne müssen wir die Tore erzwingen und auch bei den kurzen Ecken haben wir noch sehr viel Potenzial.

Kann Deutschland dabei bis zu den nächsten Turnieren aufholen?

Bald wieder mit der Eule auf der Brust im Einsatz: Lukas Windfeder vom HTC Uhlenhorst Mülheim.
Bald wieder mit der Eule auf der Brust im Einsatz: Lukas Windfeder vom HTC Uhlenhorst Mülheim. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke

Wir haben in den letzten acht Monaten viel aufgearbeitet. Es ist also machbar. Wir haben aber auch gesehen, wieviel Aufwand das ist. Das nächste Ziel sind jetzt natürlich die Olympia-Qualifikationsspiele.

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Wann geht es für Sie und die anderen drei Uhlenhorster Nationalspieler beim HTCU wieder los?

Wir hatten jetzt erstmal noch frei. Omar Schlingemann hat uns bis Donnerstag Platzverbot erteilt. Aber spätestens beim Sommerfest am Samstag und dem Testspiel gegen Rot-Weiss Köln werden wir wieder dabei sein.

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