Mülheim. Das erste Finale bei der Weltmeisterschaft hat Damian Wierling erreicht. In der Staffel über 200 Meter reichte es aber nur zum achten Platz.

Schwimmer Damian Wierling hat bei der Weltmeisterschaft im koreanischen Gwangju mit der Staffel über 4 x 200 Meter Freistil das Finale erreicht und damit das zweite Olympiaticket für Deutschland gelöst. Als Schlussschwimmer erreichte er mit dem deutschen Quartett den achten und letzten Platz im Finale.

Dass der Mülheimer überhaupt in dieser Staffel dabei war, war durchaus eine Überraschung. Schließlich ist Wierling eher im Sprintbereich unterwegs. Doch in einem internen Ausschwimmen setzte er sich am Montag gegen Alexander Kunert und Marius Zobel durch.

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„Auf der letzten Bahn konnte ich nur noch kämpfen“

Im Vorlauf wurden Poul Zellmann, Rafael Miroslaw, Jacob Heidtmann und Wierling Siebter in einer Zeit von 7:08,45 Minuten. „Ich komme eigentlich von den kurzen Strecken, daher wusste ich, dass ich vor allem von vorne kommen muss. Auf der letzten Bahn konnte ich dann nur noch kämpfen“, so Wierling nach dem Vorlauf.

Ähnlich ging es dem 23-Jährigen auch im Finale. Heidtmann hatte die Staffel gerade an den Brasilianern vorbei auf den siebten Platz gebracht, doch Wierling lag trotz einer ordentlichen Zeit am Ende hauchdünn hinter dem Brasilianer.

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Gold gewann Australien vor Russland und den USA. Am Wochenende hat Wierling über 4 x 100 Meter Freistil im Mixed und über 4 x 100 Meter Lagen der Männer noch zwei weitere Staffeleinsätze bei der Weltmeisterschaft.