Mülheim/Gwangju. Das WM-Finale hat Damian Wierling mit der deutschen Staffel verpasst. Dafür sicherte das Quartett ihrem Verband aber einen Olympia-Startplatz.
Schwimmer Damian Wierling hat mit der deutschen Staffel über 4 x 100 Meter das Ticket für die olympischen Spiele gelöst. In 3:14,58 Minuten landete das Quartett im Vorlauf der Weltmeisterschaft in Gwangju auf Rang elf.
Durch die erfolgreiche Qualifikation für Tokio spielte das verpasste Finale nur eine Nebenrolle. Wierling ging als Startschwimmer an den Start und benötigte für seine 100 Meter 48,80 Sekunden. Anschließend gingen noch sein Essener Vereinskollege Marius Kusch, Josha Salchow aus Heidelberg und Christoph Fildebrandt aus Saarbrücken ins Rennen.
„Finale wäre natürlich schön gewesen, aber es sind hier 27 Nationen am Start und die wollen natürlich alle ins Finale“, wird der Mülheimer von Swimsportnews zitiert. Knappe sieben Zehntel fehlten dem deutschen Team am Ende zum Einzug unter die besten acht.
Nächster Start erst am Samstag
Für Damian Wierling steht nun eine lange Wettkampfpause auf dem Programm. Erst am kommenden Samstag hat er in der Mixedstaffel über 4 x 100 Meter seinen zweiten WM-Einsatz. Am Sonntag, dem letzten Veranstaltungstag der Titelkämpfe, stehen dann noch die 4 x 100-Meter-Lagen auf dem Programm.