Mülheim. Der TSV Heimaterde geht in das zweite Jahr in der Kreisliga B. Für die Mülheimer ist ein Aufstieg aber derzeit kein Thema.

Vor etwas mehr als einem Jahr ist der TSV Heimaterde nach acht Jahren aus der Fußball-Kreisliga A abgestiegen. Mit dem direkten Wiederaufstieg hatte die Elf vom Finkenkamp nichts zu tun. Auch in der kommenden Saison wohl nicht. Mit dem neuen Trainer Marcus Folgner soll es aber zumindest wieder in die richtige Richtung gehen.

Folgner und sein Co-Trainer Klaus Pischke coachten vor knapp zwei Jahren noch die A-Junioren des TSV. Viele der damaligen Spieler haben sie nun erneut unter ihren Fittichen. Nun in der ersten Mannschaft. Beim MWB-Cup des SV Rot-Weiß zeigte Heimaterde, wo es in dieser Saison hingehen könnte: Einsatz, Laufbereitschaft und hohe Disziplin. Trotz des Ausscheidens am Mittwoch, waren TSV-Spieler und Verantwortliche mit sich völlig im Reinen. Schließlich fehlte noch eine ganze Reihe an Spielern.

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Verein will sich gut darstellen

„Zielsetzung für die Saison ist, dass wir eine funktionierende erste Mannschaft bekommen, dass die Außendarstellung der Mannschaft top wird und dass wir die Zuschauer auf der Heimaterde mit unserem Fußball begeistern“, sagt Marcus Folgner. Dies sei völlig unabhängig von der Tabellensituation.

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Das sieht der erste Vorsitzende Burkhard Cremer genauso. „In dieser Saison setzen wir uns überhaupt keine Ziele“, so der Vereinschef. Mittelfristig kann er sich aber schon wieder die A-Liga vorstellen. Ihm ist aber vor allem die Art und Weise der Mannschaft wichtig. „Marcus und Klaus machen da bislang einen tollen Job“, findet Cremer.