Mülheim. Der Mülheimer Leander Weymann gewinnt bei den Westdeutschen Meisterschaften Silber. Es ist nicht der einzige Erfolg für den Mülheimer KV.

Westdeutscher Vizemeister über 1000 Meter darf sich Leander Weymann vom Mülheimer KV nach den Westdeutschen Meisterschaften, die auf der Regattabahn in Duisburg stattgefunden hatten, nennen.

Mit dem zweiten Platz im Vorlauf hatte sich Weymann direkt für den Endlauf qualifiziert. Hier lieferte er sich dann mit dem favorisierten Niklas Häuser aus Oberhausen über die gesamte Distanz ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen. Im Ziel musste sich Weymann ganz knapp geschlagen geben und durfte sich über die Silbermedaille freuen. Florian Schimanski belegte nach einem engagierten Rennen den guten sechsten Rang.

Silber und Bronze für die Mülheimer

Eine zweite Silbermedaille erkämpfte sich Weymann im K4 der Junioren über 500 Meter. Das Mülheimer Quartett mit Leander Weymann, Florian Schimanski, Klaus Steinbrink und Tom Widmann musste sich nur dem Essener Boot geschlagen geben. Im K2 starteten Schimanski und Weymann sowohl über 1000, als auch über 5000 Meter – und belegten jeweils den undankbaren vierten Platz. Über eine Bronzemedaille im K4 über 500 Meter durfte sich das Damenquartett Gierig/Biesen/Höser/Walther freuen.

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Im K2 über 500 Meter paddelten Phillip Biesen und Tom Widmann auf Platz acht, das Duo Glenn Geisen/Klaus Steinbrink belegte den starken sechsten Platz. Im K1 über 500 Meter schafften Florian Schimanski und Leander Weymann den Sprung ins Finale und belegten die Plätze fünf und neun. Im Sprint über 200 Meter belegte Florian Schimanski in einem spannenden Finale den sechsten Platz. Mit seiner Zeit von 41 Sekunden lag er nur einen Wimpernschlag hinter dem Drittplatzierten.

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Weitere gute Platzierungen

In der Jugend gingen Mats Kopotsch und Sam Carey im K2 über 500 Meter an den Start und belegten Rang neun. Im K4 über 500 Meter belegte das Mülheimer Quartett Moritz Konietzka, Linus Klapsing, Mats Kopotsch und Sam Carey den fünften Rang.

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In der Damen Leistungsklasse präsentierte sich Julia Gierig in sehr guter Form. Das Finale beendete sie auf dem siebten Rang. Im K2 über 200 Meter erkämpfte sie sich zusammen mit Henrike Walther den sechsten Rang. Emily Biesen und Lisa Höser wurden hier Siebte.

Bei den Juniorinnen belegte Lena Kuschniok über 200 Meter Rang acht. Trainerin Irene Pepinghege: „Ich bin mit Blick auf die vielen Finalteilnahmen und die gefahrenen Zeiten sehr zufrieden.“